Über den Friedhof ins Himmelreich!

Ist dies ein passender Titel für eine Wanderung des Albvereins?

Nun ja am vergangenen Sonntag führte der unbekannte Weg zum Himmelreich über den Bronnweiler Friedhof.

Zuvor führte der Weg durch das untere Bohnenland entlang der ehemaligen Bahnlinie ins Armenhäule.

Zwischen Friedhof und Himmelreich musste ein Graben über einen Baum balancierend und mit einem mutigen Sprung überwunden werden. Vorbei am Wildschweinpool auf schmalem matschigem Pfad hinauf zur Verlängerung der Alteburgstraße.

Auf breit geteertem Untergrund direkt ins Himmelreich!

Von wegen – der breite Weg führt in die Verdammnis! Im Himmelreich gab es zusätzlich zur beeindruckenden Aussicht, Schoki und Gummi.

Ein Abstieg auf wiederum glitschigem Pfad.

Zum Schluss ein Abstecher ins Biotop Birken, als Vorgeschmack für den Arbeitseinsatz am kommenden Samstag.

Auf dass wir uns wiedersehen!

Schneeschuhwanderung am Winterberg

Da der Winterberg in Schonach den Skifahrern gehört, machte sich die Gruppe auf dem gegenüberliegenden Sommerberg auf den Weg hinauf zum Holzeck auf genau 1.000 m.

Über unberührte weite Hänge ging es auf knirschendem Pulverschnee leicht wellig zum Hummelhof.

Dort bog die Gruppe in den tief verschneiten Fichtenwald ein, um auf der anderen Seite die beindruckende Aussicht über das Gutachtal hinüber zu den mit Windrädern bestückten Bergen zu genießen.

Am uralten Dominihof und einer riesigen fast erstarten Sau vorbei wurde das Ziel der Mittagsrast erreicht.

In andächtiger Sitzordnung vor einer Lourdesgrotte kann ein Mittagsvesper auch munden.

Über die Freiheit und einen erst mal nicht sichtbaren Wasserkanal ging es zurück zum Holzeck.

Mit einem schönen Blick auf den Winterberg ging es wieder hinab zum Parkplatz.

Trotz manchem Sturz oder technischem Defekt kamen alle wohlbehalten zurück.

Mutscheln im Schützenhaus!

Nachdem das Mutscheln auf Vereinsebene vor zwei Jahren eigentlich begraben wurde, zeigte sich dieser gesellige Zeitvertreib am vergangenen Samstagabend im Schützenhaus als sehr lebendig und zukunftsfähig.

In Kooperation mit der Schützengilde ist die Tradition des Mustschelns wieder zum Leben erwacht.

Wie heißt es doch im Sprichwort: Totgesagte leben länger!

Biotoppflege am Rosenbächle am 19.01.2019

Am vergangenen Samstag war Biotop-Großeinsatz am „Rosenbächle“ (unterhalb des Aussiedlerhofs Staiger).

Wieder mal röhrten die Motorsägen und Freischneider am sonst so lieblich daher plätschernden Rosenbächle.

2 Damen und 10 Herren lichteten die Brombeerhecken und schnitten die Kopfweiden zurück auf den sogenannten Stock.

Mit absägen allein war es jedoch nicht getan, denn alles was abgesägt wurde, musste auch aus dem Biotop herausgeschafft werden, damit genug Platz und Licht für eine Verjüngung der Pflanzen vorhanden ist.

Insgesamt eine sehr schweißtreibende Arbeit trotz Minusgraden.

 

Zweite Glühweinrunde mit Sandra und Jochen

Vergangenen Sonntag wagten sich bei nasskaltem Wetter wagemutige Albvereinler zur zweiten Glühweinrunde mit Sandra und Jochen.

Durch die Ehrenbachklamm entlang des wild tosenden Baches, gefüllt mit Tauwasser vom Schnee von gestern, führte der Weg bis fast zur Schweizer Straße.

Auf schmalem Steg wurde der reißende Bach überquert und am Nordhang der Klamm erreichte man mit mutigem Schritt die Zunge des Stockacher Gletschers.

Über den Gletscher war der Weg zum Gipfel der Wilhelmsspitze nicht mehr weit. Von dort gab es einen beeindruckenden Ausblick auf die nebelumwobenen Berge des schwäbischen Hochlands.

Nur wenige Meter unterhalb der Wilhelmsspitze befindet sich die Glühweinhöhle.

Der Zugang ist gut versteckt, aber Sandra und Jochen fanden den Eingang.

Nach dem Genuss von heißem Getränk und dem Verzehr von etwas Süßem wurde der Abstieg vorbereitet.

Über einen weiten Bogen an der westlichen Kante der Ehrenbachklamm ging es hinab zum weiter anschwellenden Bach.

Über einen extrem schmalen Steg mit nur einem seitlichen Geländer wurden die Fluten überwunden und schnurstracks erreichte die Gruppe auf der sanfteren Südseite wieder den Parkplatz.

Die spannende Tour endete in der Reinenberghütte, wo für das leibliche Wohl gesorgt war.