Halbtageswanderung am 28.05.2017 von der Wimsener Höhle durch das Tal der Zwiefalter Ach

Vergangenen Sonntag ließen sich etliche Wanderbegeisterte nicht davon zurück schrecken, sich mit Hanne und Jörg an das oft angefahrene Wanderziel die Wimsener Höhle zu begeben.

Verlässt man den Trubel an Höhle und Mühle gen Süden, taucht man ein in die traumhafte Ach-Schlucht mit glasklarem Wasser in welchem Forellen, vor Glück Luftsprünge machen. Die Schlucht is so schön, dass sich selbst der Biber dort niedergelassen hat.

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Am Ende der Schlucht tut sich ein weites Tal auf mit blühenden Wiesen und dem Weiler Gossenzugen mit einer etwas in die Jahre gekommenen Hotelpension Forellental.

Hier endete der gemütliche Abschnitt der Rundwanderung. Es galt nun den Aufstieg in den Zwiefalter Ortsteil Gauingen zu meistern. Auf halber Höhe gab es einen herrlichen Blick auf die Klosterkirche.

Auf der Höhe angekommen schlenderten wir an Wegkreuzen und Insektenhotels vorbei, bis es wieder hieß den Abstieg nach Wimsen in Angriff zu nehmen. Das schmale Sträßchen mit seinen Serpentinen erinnerte an so manchen Alpenpass.

Vom Achtal ging es dann wieder zurück ins Wiesaztal.

Auch wenn die Wimsener Höhle oft als Wanderziel angefahren wird, diese Rundwanderung hat gezeigt, dass man auch von Wimsen aus noch unbekannte und schöne Ecken erkunden kann.

Promenade de Jumelage de 21. Mai 2017

Ein schöner Abschluss des Jumelage-Wochenendes war die Promenade de Jumelage.

Der herrlich klingenden französischen Sprache bei schöner Abendsonne in Gomaringer Blumenwiesen zu lauschen war ein Ohrenschmaus.

Vor allem wenn der „Mösieu le Translateur“ die Ausführungen des „Mösieu le President de Schwäbische Albverein“ spielend leicht in die Sprache unserer Gäste übersetzte, gerade auch dann, wenn es etwas „difficile“ wurde.

Die Promenade lehrte die Promeneurs, denen auch die „Mösieus le maire de l’hotel de ville“ von Arcis und Gomaringen angehörten, so manches Amüsantes und Wissenswertes.

So zum Beispiel, dass unser Westbahnhof auch Franzosenbahnhof genannt wird, da dieser Haltepunkt extra für die französische Garnison in Tübingen eingerichtet wurde.

Über den „Mont Moulin Rouge“ ging es durch die „Zone industrielle“ mal „à gosch“, mal „à droad“ directement zum Wurstsalat in die „caserne de pompiers“!

Eine Promenade „inoubliable“ für unsere Arcianer und auch unvergesslich für uns Gomaringer.