Vergangenen Sonntag ließen sich etliche Wanderbegeisterte nicht davon zurück schrecken, sich mit Hanne und Jörg an das oft angefahrene Wanderziel die Wimsener Höhle zu begeben.
Verlässt man den Trubel an Höhle und Mühle gen Süden, taucht man ein in die traumhafte Ach-Schlucht mit glasklarem Wasser in welchem Forellen, vor Glück Luftsprünge machen. Die Schlucht is so schön, dass sich selbst der Biber dort niedergelassen hat.
Am Ende der Schlucht tut sich ein weites Tal auf mit blühenden Wiesen und dem Weiler Gossenzugen mit einer etwas in die Jahre gekommenen Hotelpension Forellental.
Hier endete der gemütliche Abschnitt der Rundwanderung. Es galt nun den Aufstieg in den Zwiefalter Ortsteil Gauingen zu meistern. Auf halber Höhe gab es einen herrlichen Blick auf die Klosterkirche.
Auf der Höhe angekommen schlenderten wir an Wegkreuzen und Insektenhotels vorbei, bis es wieder hieß den Abstieg nach Wimsen in Angriff zu nehmen. Das schmale Sträßchen mit seinen Serpentinen erinnerte an so manchen Alpenpass.
Vom Achtal ging es dann wieder zurück ins Wiesaztal.
Auch wenn die Wimsener Höhle oft als Wanderziel angefahren wird, diese Rundwanderung hat gezeigt, dass man auch von Wimsen aus noch unbekannte und schöne Ecken erkunden kann.