Sozialer Wohnungsbau beim Gomaringer Albverein

Bereits Anfang März diesen Jahres wurden über 100 Sozialwohnungen von Freunden des Albvereins zusammengebaut und in den Gomaringer Gärten aufgehängt.
Trotz des überaus großen und günstigen Angebots, gestalteten sich die Verhandlungen zur Vermietung langwierig und zäh.

Umso erfreulicher ist es, nun vermelden zu können, dass der erste Mietvertrag unter Dach und Fach ist und dass das Ehepaar Hausrotschwanz Ende Mai in das großzügig gestaltete Einfamilienhaus in der Hechinger Straße eingezogen ist.

Beim Einrichten waren die Eheleute gemeinsam sehr eifrig.
Danach hat sich Herr Hausrotschwanz aus dem Staub gemacht und seine Frau buchstäblich auf den Eiern sitzen lassen.
Laut Wikipedia ist das aber normal.

Zur Versorgung der Kinder kommt dann Herr Hausrotschwanz wieder zurück.
Wir dürfen gespannt sein, wann dies der Fall ist.

Falls weitere Mietverträge abgeschlossen wurden, freuen wir uns über Eure Rückinfo unter savgom@gmail.com

Häufiges Gehen, vor allem im Wald oder naturnaher Umgebung, ist gesund,

schreibt Professor Shane O’Mara von der Universität Dublin in seinem Buch „Das Glück des Gehens“.
Hier einige Beispiele:

  • Bei Depressionen ist Gehen in einem ähnlichen Maße wirksam, wie eine medikamentöse Therapie
  • 20 bis 30 Minuten Gehen in der Natur reichen aus, um den Spiegel des Stresshormons Cortisol effektiv zu senken
  • Tägliches Gehen senkt das Risiko für Bluthochdruck und Herzinfarkt, hilft das Gewicht zu reduzieren und stärkt somit den Herz-Kreislauf.
  • 1.000 Schritte pro Tag senken den Blutzucker von Diabetikern doppelt so stark wie ein gängiges Medikament.
  • Gehen regt die Aktivität des Hirns an. Konzentrationsfähigkeit, Aufmerksamkeit und Lernvermögen nehmen zu.
  • Gehen stärkt Knochen, Gelenke und das Immunsystem.
  • Gehen verbessert den Gleichgewichtssinn und verringert das Sturzrisiko.
  • Mit Gehen kann eine beginnende Demenz um etwa 50 Prozent verlangsamt werden.

 

Beim Albverein ist Gehen im Wald oder naturnaher Umgebung ein zentraler Baustein. Wir tragen sozusagen in hohem Maße zur Gesundheit unserer Mitglieder bei.

Wäre das nicht auch etwas für Dich?

Mitglied werden geht ganz einfach hier

Gomaringen – damals und heute – Mülleimer auf dem Horn

Vor zwei Jahren hat das Horn neue Bänke erhalten, die zum Verweilen einladen. In einigem Abstand befand sich immer noch ein Mülleimer aus alten Zeiten.
Der hat nun den Ruhestand verdient, denn er musste doch sehr vieles Schlucken, was oft auch sehr unappetitlich war.
In den letzten beiden Jahren war es schön zu sehen, dass, die meisten Besucher Ihren Müll in den Mülleimer warfen oder wieder mit nach Hause nahmen und nicht einfach auf den Boden warfen.

Jetzt hat das Horn einen schicken neuen Mülleimer aus Holz bekommen. Passend zu den Bänken.
Wir wünschen ihm, dass er gut behandelt wird und dass sich der Trend aus den letzten beiden Jahren fortsetzt.
Wir freuen uns, wenn Ihr Euren Müll mit nach Hause nehmt und unseren schicken neuen Mülleimer aus Holz nur im Notfall mit Euren Resten speist.

Schon mal im Voraus vielen Dank.

Die Orchis kommen!

Die Orchideenblüte hat begonnen.

In den kommenden Wochen ist es wieder soweit!

Da wären
die Orchis mascula (stattliches Knabenkraut),
die Orchis militaris (Helm-Knabenkraut),
die Orchis morio (kleines Knabenkraut),
die Orchis pallens (blasses Knabenkraut) und
die Orchis ustulata (Brand-Knabenkraut).

Manche kommen nur in kleinen Gruppen und andere in vielen tausend Individuen. Wieder ein Wunder der Natur.

Beobachten könnt Ihr die Orchis zum Beispiel auf dem Filsenberg, dem Pfullinger Berg, auf der Wanne bei der Pfullinger Unterhose, dem Ursulahochberg, dem Won und seit einigen Jahren nun auch wieder auf dem Schönberg unterhalb des Roßbergs.
Alle Ziele sind von Gomaringen mit dem Auto in maximal 30 Minuten erreichbar.

Die Orchis halten sich hauptsächlich in Naturschutzgebieten auf. Wenn Ihr sie besuchen möchtet, haltet Euch bitte an die folgenden Regeln.

Bleibt immer auf den Wegen. Alle Orchis sind vom Weg aus gut zu beobachten. Sie laufen auch nicht weg.
Ihr dürft keine Orchis mit nach Hause nehmen.
Picknicken müsst Ihr außerhalb des geschützten Bereichs. Meist gibt es am Rande sogar Grillstellen mit Schutzhütten zum Verweilen und Säumen.
Wenn Ihr einen Hund dabei habt, muss der an die Leine.

So freuen sich die Orchis und die „Naturschutzgebiet-Wächter“ über Euren Besuch.

Wandern und Grillen am 1. Mai

Hier einige Empfehlungen, falls Ihr selber keine Idee habt und keine Karte mitnehmen möchtet. Fast alles Premiumwege am Früchtetrauf. Maximale Anfahrtszeit zum Startpunkt 15 Minuten.

Nummer 1:
Der 13,3 km lange „Dreifürstensteig“ – Start beim Sportheim Mössingen-Talheim. Grillstellen auf dem Dreifürstenstein und, über einen kurzen Abstecher erreichbar, an der Burg Andeck.

Nummer 2:
Die 9,6 km lange „Firstwaldrunde“ – Start an der Gomaringer Sport- und Kulturhalle. Zugangsweg über das Nabu-Haus-Nehren. Grillstelle am Spielplatz Schwanholz in Nehren

Nummer 3:
Der 6,8 km lange Rundweg „Wo der Most wächst“ – Start im Gomaringer Schlosshof – Grillstellen bei der Freizeitanlage Buchbach und, über einen kurzen Abstecher erreichbar, auf dem Horn.

Nummer 4:
Der 4,8 km lange „Premiumspazierweg Hochgehkämpft“ – Start am Schützenhaus in Gönningen – Grillstelle auf den Rosswiesen oder auf dem Rossberg.

Nummer 5:
Der 4,8 km lange Rundweg „Kaiser- und Keltenrunde“ – Start am Friedhof in Stockach. Grillstelle im Ehrenbachtal.

Da ist doch bestimmt auch etwas für Dich dabei – oder etwa nicht?

Vorläufiges Endergebnis im Superwahljahr 2021

In 6 von 16 Bundesländern wird 2021 ein neuer Landtag gewählt und am 26.09.2021 wird der Bundestag neu gewählt. So wird 2021 als Superwahljahr bezeichnet.

Eine ganz besondere Wahl fand bereits am 18.03.2021 statt. Zum 50. Mal wurde Deutschlands Vogel des Jahres gewählt. Anders als sonst, wählte dieses Mal das Volk, wie bei der Bundestagswahl und den Landtagswahlen. Sogar ohne Altersbegrenzung.

Gegenwärtig gibt es rund 10.000 verschiedene Vogelarten auf der Welt. Rund 300 davon kommen in Deutschland vor, und ca. 220 dieser Vogelarten brüten auch hier. Aus den rund 300 in Deutschland vorkommenden Arten konnte ausgewählt werden.

Der Wähler*innenwille ergab, dass das Rotkehlchen mit 17,4 % der Stimmen zu Deutschlands Vogel des Jahres 2021 gekürt wurde, knapp vor der Rauchschwalbe (15,3 %) und dem Kiebitz (12,6 %).

Ende Februar boten wir von der Albvereinsgruppe Gomaringen einen Nistkasten zum selber bauen an. Bei dem Bausatz beschlossen wir, einen sogenannten Halbhöhlenkasten herzustellen.

Als hätten wir es geahnt!

Das Rotkehlchen ist ein Halbhöhlenbrüter und nun freut sich Deutschlands Vogel des Jahres 2021 riesig über die mehr als 120 neuen Halbhöhlenkästen in Gomaringen.

Das Rotkehlchen trägt den Titel übrigens bereits zum zweiten Mal: Schon 1992 war Robin, so heißt das Rotkehlchen auf Englisch, Vogel des Jahres.

Übrigens würden wir uns über Rückmeldungen freuen, ob schon Mietverträge abgeschlossen wurden, und Mieter in den Halbhöhlenkästen eingezogen sind.

Gerne auch mit Bild an .

Das gab es noch nie!

Am vergangenen Wochenende hat der Osterhase die Mitglieder der Albvereinsgruppe Gomaringen besucht.

Der Osterhase hat sich wohl gedacht, was der Nikolaus kann, das kann ich auch und hat sich voll ins Zeug gelegt.

Ein knallbuntes „echtes“ Ei mit einem handschriftlichen Ostergruß und ein klitzekleiner Schokohase auf grünem Gras legte er vor die Tür. Für die Kinder gab es einen Schokoladenhasen mit Riesen-Ei.

Ganz toll ist auch, dass der Osterhase regionale Produkte verschenkt. Die handbemalten Eier kommen von Daniela Loebbe aus Erpfingen und die Schokoladenhasen natürlich aus Nehren.

Wir freuen uns, dass Ihr Euch so sehr über den Besuch des Osterhasen gefreut habt.

Dem Osterhasen danken wir für die kleine Aufmunterung in immer noch besonderen Zeiten.

Ostern – Frühjahr 2021

In unserer Chronik schrieben wir am 04. Dezember 2020.

„Wie Ihr sicher aus der Presse mitbekommen habt, hat das Roßberghaus aktuell keinen Pächter. Dieser Umstand wird genutzt, die Küche, die Theke und die Gasträume zu renovieren. Nach Abschluss der Renovierung, Finden eines neuen Pächters und Lockerung der Corona-Einschränkungen soll das Roßberghaus wieder neu starten.
Hoffentlich im Frühjahr 2021. Wir freuen uns darauf.“

Jetzt ist Frühjahr 2021, einen Pächter gibt es noch nicht und die Corona-Einschränkungen sind nicht gelockert.

Am 06. Dezember 2020 kam der Nikolaus anstatt ins Roßberghaus zu uns Mitgliedern nach Hause, was große Freude bereitete.

Wettertechnisch hat sich der März von seiner winterlichen Seite gezeigt. Man könnte fast meinen es ist kurz vor dem Nikolaustag und nicht kurz vor Ostern.

Ob sich bei diesen Temperaturen wohl der Osterhase aus seinem mollig warmen Bau traut – wer weiß!

Wir vom Ausschuss sind auf jeden Fall gespannt.

Absage der Wanderung mit den Rietheimern ins Himmelreich

In unserer Chronik schrieben wir am 25. März 2019:
„Wer Gutes tut, dem wird Gutes widerfahren. Dass das manchmal lange dauern kann, hat jetzt die Gomaringer Albvereinsgruppe bei ihrer Märzenbecherwanderung am vergangenen Sonntag erfahren.
Vor genau 251 Jahren haben die Gomaringer die Rietheimer beim Bau Ihrer neuen Kirche finanziell unterstützt. Jetzt waren die Gomaringer dank den Verbindungen zwischen Bürgermeister und Ortsvorsteher nach Rietheim eingeladen.“

Nach dem Besuch in Rietheim 2019, haben wir die Rietheimer für März 2020 nach Gomaringen eingeladen. Da dieser Termin aus bekannten Gründen abgesagt werden musste, luden wir die Rietheimer für März 2021 ein. Am Sonntag 28.03.2021 darf die Wanderung aber nun leider auch nicht stattfinden.

Wir hoffen, dass nicht wieder 251 Jahre vergehen müssen, bis sich die Rietheimer und Gomaringer Albvereinsgruppen treffen.

FrauenSpecial

Habt Ihr gewusst, dass in Berlin der 08. März Feiertag ist?

Denn an diesem Datum wird der Weltfrauentag gefeiert. Dieser Tag wurde vor 110 Jahren ins Leben gerufen, um auf die Gleichberechtigung von Mann und Frau, das Wahlrecht für Frauen und auf die Emanzipation der Arbeiterinnen hinzuweisen und dafür einzutreten.
Trotz seiner über 100 jährigen Geschichte werden Frauen immer noch benachteiligt, nicht nur in der Dritten Welt sondern auch bei uns in Deutschland.
Auch der Hauptverein des Albvereins in Stuttgart musste feststellen, dass in seinen Gremien Frauen unterrepräsentiert sind und auch in der Begrifflichkeit hauptsächlich das maskuline Geschlecht verwendet wird.
Bei der Albvereinsgruppe Gomaringen beträgt die Frauenquote in der Leitungsebene knapp 43% und bei den Mitgliedern über 48%. Wir kommen also der Gleichberechtigung schon recht nahe.
Seit vergangenem Jahr gibt es im Albverein ein neues Angebot, das sich „FrauenSpecial“ nennt. Hier werden landesweit Führungen, Exkursionen und Seminare nur für Frauen angeboten.

Bei manchen Angeboten denkt Mann, schade, dass Mann keine Frau ist.