Früh morgens um 6 Uhr ist die Welt noch in Ordnung, auf jeden Fall für die 19 mutigen Wanderer, die sich am Fuße der Burg Teck auf den Weg machten um 12 Stunden zu wandern.
Begleitet von einem traumhaften Sonnenaufgang ging es durch blühende Streuobstwiesen hinunter ins Bissinger Tal, dem ein anspruchsvoller Aufstieg zum Breitenstein folgte.
Dort oben offenbarte sich den Wanderern ein schöner Ausblick auf das Albvorland, den Teckberg und auf die drei Kaiserberge.
Weiter ging es auf dem HW 1, vorbei am Mörikefels wieder ins Tal hinab. Nun folgte der Schafbuckel, der mit Silberdisteln und Enzian bestückt war, die Augen hatten viel zum gucken.
Bevor die Gruppe auf das nächste Highlight traf, überquerten sie das Randecker Maar, wo sich im Spätsommer die Zugvögel sammeln um gemeinsam in den Süden zu starten.
Ein schmaler Waldpfad führte sie zur Gutenberghöhle. Hier gab es dann eine längere Rast.
Frisch gestärkt stiefelte man weiter nach Gutenberg wo man die Sinterterassen der weißen Lauter bewundern konnte.
Und wieder folgte eine längere Strecke durch blühende Streuobstwiesen, bevor es steil bergan zur Ruine Wielandstein ging.
Angekommen auf der Hochfläche waren dann auch die meisten Höhenmeter geschafft. Es folgte der Engelhof mit süßen Alpakas, das Hofgut Diepoldsburg, ein mystischer Waldweg zur Ruine Rauber, ein stark verwurzelter Weg abwärts zum Sattelbogen und der letzte Anstieg zur Burg Teck, wo die Wanderung nach 33 Km und 1090 Hm ihr Ende fand.
Vielen Dank an alle Mitwandernden die den Tag zu einem Erlebnis machten.



























