Letzten Sonntagnachmittag erschallten nicht alltägliche Melodien über Gomaringen. Denn eine Gruppe Sangesfreudiger ließ sich auf die erste Jodelwanderung des Albvereins ein.
Unter der fachkundigen Anleitung von Christoph Achmüller lernten die Sangesfeudigen, wie man jodelt und fast noch wichtiger wie man juchitzt. Und das alles in entspannter Atmosphäre im Gomaringer Streuobstparadies.
Immer wieder wurde Halt gemacht, um das Geübte zu festigen oder aber um ein Ständchen für die Menschen am Wegesrand zu geben.
Dabei kam das Zeitmanagement an seine Grenzen und so musste der Rückweg direkt und ohne Jodelpausen bewältigt werden.
Denn im inneren Schlosshof erwartete die Sangesfreudigen eine original Südtiroler Marende. Mit Käse, Speck, Kaminwurz, Schüttelbrot. Was für ein Schmaus.
Und zwischendrin wurde immer wieder gejuchzt, gesungen und gejodelt.
Als Zugabe rezitierte Christoph noch die Geschichte vom Murmelchen und dem Adler.
Auch das war ein Genuss.