Was haben der Gesangverein Harmonie und der Albverein gemeinsam?

Beide Vereine haben ihr langjähriges Mitglied Dr. Sally Adamsohn aus ihren Reihen verbannt, weil er Jude war.

Dies war nur ein Beispiel von vielen, anhand dessen die Jugendguides, sehr anschaulich darstellten, wie Ausgrenzung im Dritten Reich gelebt wurde.

Die Jugendguides aus dem Landkreis Tübingen führten am vergangenen Sonntagnachmittag Interessierte auf den Spuren des ehemaligen Dorfarztes Sally Adamsohn durch Gomaringen.

Die Geschichte des Arztes wurde durch die Stationen, wo er gewohnt und gearbeitet hat, sehr lebendig, denn dieses Leben war nicht weit weg, sondern direkt hier hinter den Haustüren, vor denen die Jugendlichen standen.

Die Jugendguides nahmen die Spaziergänger mit, auf die letzte Reise von Sally Adamsohn. Sie erzählten, wie sie selbst mit dem Zug nach Theresienstadt fuhren und mit ihren Koffern die vier Kilometer zur als Festung umgebauten Stadt zu Fuß gingen.

Nur das Rattern der Koffer war zu hören.

Eindrücklich schilderten sie Ihre Erlebnisse und ließen zusätzlich mit Tagebucheinträgen von Helga Weiss das Geschehene lebendig werden.

Unvorstellbar was damals geschehen ist.

Darum ist es so wichtig, dass Jugendguides daran erinnern, dass sich solche Lebensumstände nicht wiederholen dürfen.

Gut, dass es die Jugendguides gibt.

Einen detaillierten Bericht findest Du hier

Bergtour 2025 mit Angelika vom 18. Juli bis 20. Juli 2025

Diesmal geht es zur Tübinger Hütte 2193 m, auf der wir für 2Tage unser Lager aufschlagen.

Der Aufstieg erfolgt, je nach Wetterlage über den Erich-Endress-Weg.

Sollte dieser Weg aufgrund schlechter Wetterbedingungen nicht möglich sein, bleibt immer noch der Sommerweg.

Für den zweiten Tag ist eine Wanderung mit einem Gipfel geplant.
Die genauen Details werden vor Ort geklärt und sind wetterabhängig.

Am dritten Tag erfolgt der Abstieg über den normalen Weg. Ggf. mit einer Gondelfahrt ins Tal.

Um an dieser Bergtour teilzunehmen musst du kein SAV Mitglied sein.
Eine Anzahlung von 20,00 € musst Du im Voraus machen.

Anmeldung ab sofort bei Angelika per E-Mail angelika@resch-ebinger.de.
Für Rückfragen steht Dir Angelika gerne unter 0176.45 10 44 86 zur Verfügung.

Rückblick Mitgliederversammlung Lauftreff

Wie andere Vereine wollte auch der Lauftreff für die neue Peilscheibe eine Spende machen.

Bei der Mitgliederversammlung erklärte Susanne Ellinger, Vorsitzende des Vereins, dass dies gar nicht so einfach ist. Denn die Vereinssatzung lässt keine Spende an andere Vereine zu. Mit dem Steuergesetz 2020 trat eine Änderung im Gemeinnützigkeits- und Spendenrecht in Kraft, die Spenden an andere Vereine zulässt.

Damit alles mit rechten Dingen zugeht, wurden die anwesenden Mitglieder gefragt, ob sie einer Mittelweitergabe an einen örtlichen Verein zustimmen würden.

Das taten die Mitglieder mit nur zwei Enthaltungen.

Danach wurde sogleich Nägel mit Köpfen gemacht und dem anwesenden Vorsitzenden des Albvereins ein Scheck übergeben.

Der Albverein sagt vielen Dank für die Unterstützung und freut sich schon auf die Einweihung der Peilscheibe, zu der natürlich die Mitglieder des Lauftreffs recht herzlich eingeladen sind.

Tierspuren im Winter 2025

Wäre man am Sonntag sehr früh aufgestanden, hätte man tatsächlich Tierspuren im Schnee finden können.

Aber auch ohne Schnee lassen sich jede Menge Tierspuren im Januar entdecken, obwohl zur Winterszeit viele Tiere gar nicht da sind oder aber in einer Höhle oder tief im Boden der Kälte trotzen.

Dem geschulten Auge fallen trotzdem Spuren auf. Zum Beispiel:

  • Fressspuren an kleinen Bäumen
  • zur Seite geschobenes Laub, unter dem nach etwas Essbarem gesucht wurde
  • die Losung, die nach dem Essen hinten wieder rauskommt

 

  • ein Loch im Apfelbaum, welches viele unterschiedliche Mieter haben kann
  • löchrige Blätter, die aussehen, als wäre ein Igel drüber gerollt
  • angeknabberte Äpfel, ob von Maus oder Amsel

 

Wichtig ist, dass man sich zur Spurensuche Zeit nimmt. Dann findet auch das nicht geschulte Auge Spuren.

Und wenn man nach der Spurensuche noch mit selbst gemachtem Punsch und der ersten gegrillten Wurst 2025 in der Hand verweilt, um den Sonnenuntergang zu bestaunen, dann kann einem auch an einem kalten Wintertag warm ums Herz werden.

Mutscheln 2025

Alea iacta est, wie der Lateiner zu sagen pflegt.

Und am Samstag sind beim Mutscheln im Schützenhaus viele Würfel gefallen.

Um zu gewinnen benötigt man meistens Glück, selten Können. Daraus ergibt sich, dass größtenteils alle die gleichen Chancen haben.

Manchmal ist es aber schon verflixt, weil das Glück nicht gerecht ist. Bei den einen stapeln sich die gewonnen Mutscheln und bei den anderen ist gähnende Leere.

Es ist auch bitter wenn die großen Zahlen dann kommen, wenn man kleine benötigt und umgekehrt. So haben die Unglücklichen die besten Würfe zur falschen Zeit.

Für die Unglücklichen ist es deprimierend und für die anderen lustig.

Doch wenn dann auch einmal das Glück dem Unglücklichen hold ist, freuen sich alle umso mehr.

Dreikönigswanderung – Rückblick

Was für den Gönninger Albverein jahrzehntelange Tradition ist, war für eine Abordnung des Gomaringer Albvereins absolutes Neuland.

Die Weihnachtszeit mit einer Wanderung am Dreikönigstag ausklingen zu lassen hat Charme.

Wie die Weisen aus dem Morgenland machte sich die Karawane auf den Weg, damit die über Weihnachten angesammelten Kalorien purzeln.

Das Ziel der Tour war nicht der Stall in Betlehem, sondern die Skihütte Schanz.

Der Eigentümer der Skihütte könnte ein Weiser aus dem Morgenland sein, denn er prophezeite, dass, nach nur zwei Skitagen, der Winter vorbei sei, da seine Kartoffeln im Keller bereits austreiben und die Pflanzen in der Garage stark Wasser ziehen würden.

Ob er wohl Recht hat?

Zurück nahm die Karawane, wie bei den drei Königen, einem anderen Weg. Jedoch nicht wegen Herodes, sondern weil dieser viel kürzer war.

Silvesterwanderung 2024

Same procedure – Ja!

  • wieder einmal luden Lauftreff und Albverein zur Silvesterwanderung ein
  • wieder einmal war der Start am Sportpark
  • wieder einmal fuhr man nachhaltig zum Ausgangspunkt der Wanderung
  • wieder einmal gab es Bekanntes zu sehen
  • wieder einmal gab es Unbekanntes zu entdecken

 

  • wieder einmal war ein nicht auffallender Hund dabei
  • wieder einmal war die Wegführung teilweise anspruchsvoll

 

  • wieder einmal wurden die Gutsles-Reste vernichtet
  • wieder einmal fand die Gruppe zum Ausgangspunkt zurück
  • wieder einmal war man pünktlich um 17:00 Uhr in Gomaringen