Mit dem Bike zum Filsenbergfest

Daten und Fakten

– 600 Höhenmeter, leicht ansteigend
– 40 Kilometer in moderatem Tempo
– 2,5 Stunden Fahrt
– 1,5 Stunden Pause
– Strahlend blauer Himmel
– Festwurst und Steak vom Grill
– Kühle Getränke
– Kaffee und hausgemachte Öschinger Kuchen

– Jede Menge Schattenplätze zum Verweilen
– Menschen, die sich nach langer Zeit mal wieder sehen
– Freude und Lachen schwingt über den Köpfen
– Seifenblasen fliegen durch die Luft

Von wegen, das Filsenbergfest ist tot, es lebt und wie!

Bushcraft- und Abenteuertag – ein Stockbrot erzählt

Des Morgens, mitten im August, als ich noch in meinen Einzelteilen im Auto lag, begann der Bushcraft- und Abenteuertag des Albverein Gomaringen.

Erst ging es gut 250 Schritte in Richtung Wald, wo sich alle in einem Kreis versammelten und sich gegenseitig komischerweise eine Birne zuwarfen. Ich beobachtete, dass Namen zugerufen wurden und dass man auch schnell im Kreis rumrennen musste.

Nach so viel Bewegung, wurde nun aus Holunderholz eine Pfeife hergestellt und es pfiff in unterschiedlichen Tönen durch den Wald.

Danach war wieder Bewegung angesagt, nicht nur für die Teilnehmenden beim Geocaching, sondern auch für mich. Meine Zutaten wurden gemischt und ich wurde kräftig geknetet bis ich gehen konnte. Und ich ging weit, fast so weit wie die Geocacher.

Die kamen hungrig zurück und freuten sich auf mich. Doch zuvor musste noch ein Feuer gemacht werden, damit ich schön knusprig werde. Ich wurde komplett aufgegessen, auch wenn manche dunkle Stelle zu sehen war.

So konnte ich am Nachmittagsprogramm leider nicht mehr teilnehmen.

Aber ich habe gehört, es wurde noch geschnitzt, gemalt, gebastelt, gewippt, geschaukelt, gechillt, gegeochacht und vieles mehr.

Trotz heißen Temperaturen war es ein cooler Tag.

Mit dem Mensch unterwegs – ein erster Versuch

Bruno, Kalle, Lenny, Oskar, Sparky, Spike und Tamia trafen sich am vergangenen Sonntag zur ersten Albvereinstour mit Menschen.

Nach dem ersten großen Hallo an der Herzl-Alm nahmen sie ihre Menschen an die kurze oder lange Leine. Anfangs hörte man einige Male „Komm her!“, „Aus jetzt!“. Aber recht schnell hatten sich die Menschen aneinander gewöhnt und konnten dann auch ohne Leine wandern. Was die ganze Sache viel entspannter machte.

An den steil abfallenden Felsen des Traifelbergs mussten die Menschen dann sicherheitshalber wieder an die Leine. Damit ja niemand abstürzt. Gegenüber zeigte sich der Lichtenstein in imposanter Weise, vor allem mit einer vom Echaztal heraufziehenden Nasswetterfront.

Hernach auf der Albhochfläche konnten die Menschen wieder nach Lust und Laune herumtollen. Immer wieder bettelten sie um das eine Stück Wurst oder ein Leckerli. Bald war jedem klar, wo das Betteln am erfolgreichsten war.

An der Rapunzellinde kam kein güldnes Haar herunter, dafür strömender Regen.

Gemeinsam wurde entschieden, die Runde abzubrechen und wann anders fortzuführen.

Bruno, Kalle, Lenny, Oskar, Sparky, Spike und Tamia trockneten ihre Menschen ab, setzten sie ins Auto und fuhren schnurstracks mit ihnen zum Schützenhaus, wo auf dem Grill bereits die roten Würste warteten.

Alles in allem ein gelungener erster Versuch.