Rückblick 24-Stunden-Wanderung am 24./25. Juni 2023.

Wanderungen leben von Begegnungen und den Gesprächen die man dabei mit den Mitwandernden führt.

Diese sind das Salz in der Suppe … und diese 24-Stunden-Wanderung war pikant gut gewürzt.

28 mutige und vielleicht auch etwas durchgeknallte Wandernde stellten sich am vergangenen Samstag um 7:30 Uhr dieser generationenübergreifenden Herausforderung.

24 Stunden von Tübingen am Schönbuchtrauf entlang nach Herrenberg und über unbekannte Dörfer, den Kochartgraben und einen Märchensee des Nachts zurück.

Nun ja was soll man sagen – nach 24 Stunden, 78 Kilometer und 1.050 Höhenmetern kamen die Wandernden am Sonntag um 7:36 Uhr wohlbehalten wieder nach Gomaringen zurück.

Okay bis auf ein paar Blasen und etwas Muskelkater …

Aber wie heißt es doch so schön – der Schmerz geht – aber der Stolz bleibt.

Albvereinswanderausflug vom 08. bis 11. Juni 2023 nach Schwäbisch Gmünd

An Fronleichnam um kurz vor 9 versammelten sich 19 erwartungsfrohe Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem ehemaligen Realparkplatz, um sich auf den Weg zu einem viertägigen Wanderausflug nach Schwäbisch Gmünd zu machen.

Bei herrlichem Wetter kamen nach eineinhalb Stunden Fahrt alle wohlbehalten auf dem „Schönblick“ an.

Am ersten Tag haben wir den schönen Park der Unterkunft und des direkt angrenzenden ehemaligen Landesgartenschaugeländes genossen – wer mochte samt Aussichtsturm mit Blick auf unsere anstehenden Ziele der kommenden Tage -, und uns nach einem Spaziergang durch den Wald Schwäbisch Gmünd angeschaut, wo uns der einzige kleine Regenschauer der ganzen Zeit erfrischt hat.

Am zweiten Tag kam die erste Herausforderung in Form einer tollen  Wanderung über Berg und Tal und das schöne Kloster Lorch auf den –Spuren des Limes der Römer  nach Pfahlbronn – wo wir nach 17 km leider gerade in der Nachmittagspause des örtlichen Gasthauses ankamen – der Bäcker im Penny  hat unsere Laune mit Cappuccino und kalten Getränken gerettet und deshalb ging’s anschließend gestärkt mit dem Bus zurück auf den Schönblick, wo der Abend bei wohlverdienten italienischen Köstlichkeiten auf der Terrasse der Pizzeria gegenüber sein  gemütliches Ende fand.

Am Samstag haben wir uns den Kaiserbergen gewidmet. Wir sind zum Stuifen gewandert, haben uns unterwegs mit einer Schnaps- und Likörverkostung bei Laune gehalten um  anschließend den Rechberg zu erklimmen . Auch dort wurden wir wieder mit einer herrlichen Aussicht belohnt.

Zu guter Letzt haben wir am Sonntag noch den Hohen Fels bei Bargau bezwungen  und wurden am Schluss auf dem Kolpinghaus sehr gut bewirtet.

Bei allen Wanderungen gab es die Gelegenheit, an die eigenen Möglichkeiten angepasst, Abkürzungen zu wählen, so dass möglichst viele an möglichst Vielem teilnehmen konnten.

Es waren vier herrliche Tage mit einer tollen Truppe bei tollem Wetter und wunderbaren Wanderungen, perfekt geplant und durchgeführt von Hans-Jörg und Margit Walter.

Und der eine oder die andere hat dabei die wunderschöne Ostalb näher kennengelernt, die bei uns – wo wir’s schon in der Nähe so schön haben 😉 – oft nicht so im Blick ist. Nächstes Jahr gerne wieder!

Rückblick Premiere Halbnachtwanderung

LaLuna wusste, nicht wie ihr am letzten Samstag geschah. Zur Fernseh-Prime-Time traf sich eine Schar Erdlinge zur ersten Halbnachtwanderung mit Stephes auf den Höhen über dem Steinlachtal.

LaLuna hatte nicht gedacht, dass sie so ein großes Interesse auslösen würde.

Zuerst war aber LaLunas Kollege ElSol dran. Am Hofgut Eck senkte er sich, vor dem Schlafen gehen, orangerot zwischen Pappeln in den Rammertwald. Mit seinem Abendrot legte er für LaLuna die Latte sehr hoch.

LaLuna ließ sich das nicht anmerken. Wie es ein Star so hat, zeigte sie sich mit etwas Verspätung und anfangs blass neben dem Roßberg. Aber dann stieg sie buchstäblich zur Hochform auf. In prächtigem Orange, von ElSol unterstützt, und kugelrund erhob sie sich über das Streuobstparadies. Selbst Wasserfontänen begannen zu sprudeln. Eben ein echter Star.

Dass Erdlinge ihren Anblick mit einer Schokokugel im Mund bestaunten, verwunderte LaLuna etwas. Aber sie nahm es mit Humor.

Nach ihrem spektakulären Auftritt, nahm sich LaLuna eine Auszeit und gab ihre Bühne für Venus und andere Sternchen frei. So manches Sternchen wurde bei näherem Hinsehen als „Touristenbomber“ auf dem Weg nach Echterdingen entlarvt.

Manch einer der Erdlinge fragte sich, warum eigentlich in die Ferne reisen, wenn einem ElSol und LaLuna so einen phantastischen Abend in der Heimat bescheren.