Auf dem Ochsenberg da steht das Ochsenhaus. Vom Parkplatz Kälberstelle sind es auf direktem Weg gerade so zwei Kilometer. Begibt man sich aber auf dem Traufgang „Ochsenbergtour“ dort hin, ist die Strecke mehr als drei Mal so lang.
Wer jetzt denkt, da nehme ich lieber den kurzen Weg, verpasst viel Sehenswertes.
Schon der Pfad am Albtrauf entlang macht dem Premium-Gedanken alle Ehre. Vom Schneckles- und Klarafels kann man die Alb sehen, wo sie am höchsten ist. Auch auf die Albstadt-Stadteile lässt es sich schauen.
Fast um die Ecke könnte Rulamann und seine Kollegen gewohnt haben. Mit etwas Phantasie kann man deren Geschichte in der Heidensteinhöhle nachempfinden.
Der Rastplatz Alpenblick hat seinen Namen bei klarer Sicht bekommen. Diese hatten wir leider nicht. Nach kurzweiligen sieben Kilometern kommt dann das Ochsenhaus zum Vorschein. Kaffee und Kuchen machen den Stopp zum Genuss.
Als Schmankerl zum Schluss, das Naturschutzgebiet Mehlbaum, mit Orchideen bestückt: Für Flora-Liebhaber ein Muss. Aber Vorsicht, es könnte sein, dass ein energischer Naturschützer die Besichtigung der Flora stört.