Rückblick Wanderung Starzeltal

Letzten Sonntag luden Hanne und Jörg zur Wanderung ins Starzeltal ein.

Das Gebiet zwischen Rangendingen, Bietenhausen und Höfendorf war für die meisten Teilnehmenden ein unbekanntes Terrain.

Die Starzel, aus dem Killertal kommend, schlängelt sich hier durch ein Tal abseits von Straßen und Eisenbahn. Unser Pfad verlief auf der Grenze der Königreiche Württemberg und Hohenzollern. Durch den Tobel ging es hinauf zur Höfendorfer Anhöhe mit sagenhaftem Albblick. Apfelbäume luden zum Testen ihrer Früchte ein.

Ein imposanter schottischer Hochland-Bulle ließ unser Vorbeischlendern ohne jegliche Reaktion geschehen. Seine Frau und Kinder schauten uns interessiert hinterher. Zwei Gänse schlugen unüberhörbar Alarm, eine Konversation war nicht mehr möglich.

Auf schmalem Pfad erreichten wir wieder die Starzel und zurück ging es nach Rangendingen. Das unbekannte Terrain, machte Lust auf mehr. Mal sehen, was 2023 bringt.

Wandern am Wasser – immer entlang der Schlichem!

Am 05.09.2022 um 6:30 Uhr war es endlich soweit, 12 wagemutige Wandernde trafen sich um von der Quelle in Tieringen bis zur Mündung in den Neckar bei Epfendorf, 33 km am Wasser zu wandern. Das Wanderwetter war geradezu perfekt. Die Sonne tauchte die Alb in warmes Licht und der Morgentau stieg in leichten Nebelschwaden auf und wir tauchten in ein unvergessliches Wandererlebnis ein.

Vorbei an kleinen Wasserfällen, quer Feld ein durch feuchte Wiesen und irgendwann auch mal mit feuchtem Schuhwerk, war unser erster Stopp in Schömberg. Hier warteten schon unsere Begleiter mit Kaffee und Kuchen auf uns. Nach kurzer Rast machten wir uns wieder auf den Weg.

Nach wie vor immer entlang der Schlichem. Häufig mussten wir das kleine Flüsschen queren, kleine Brücken oder große Steinblöcke machten die Sache interessant. Musste man doch vorsichtig sein, dass man nicht ausrutschte und versehentlich in der Schlichem landete. Dann wäre mehr als nur die Schuhe nass geworden. Die Landschaft und der Weg so vielseitig und schön, die Gespräche so interessant und unterhaltsam, da war es kein Wunder das wir ruck-zuck die Schlichemklamm erreichten, die das Ende unserer Tour einläutete. Da war dann auch das feuchte Schuhwerk wieder trocken.