Inzwischen kann man ohne Übertreibung sagen, die 24-Stunden-Wanderung hat bei uns Tradition.
Unser Organisationsteam (Margit, Dagmar, Hansjörg und Siegfried) hat die diesjährige Herausforderung von etwas mehr als 75 Kilometern und knapp 1.300 Höhenmeter exakt auf die Minute geplant.
Am Samstagmorgen um 7:00 Uhr war der Start. Am Sonntagmorgen Schlag 7:00 Uhr waren wir wieder zurück.
Auch dieses Jahr war die Wanderung wieder mit Highlights gespickt.
- Warmlaufen auf dem Premiumweg Firstwaldrunde.
- Aufstieg durch die Steilwand zum Teufelsloch.
- Umrundung des Meisenbühls mit kleiner Orchideenkunde.
- Überquerung des Himmelbergs mit seinen drei Windrädern Aiolos, Eos und Helios.
- Ein Friedhof und eine Quelle zum Auffüllen der Wasserreserven.
- Eine Hochzeitsgesellschaft beim Fotoshooting.
- In regelmäßigem Abständen Burgruinen mit interessanten Details.
- Eine Höhle mit 5 Influencerinnen, 4 Alpakas und einem gelangweilten Hirten.
- Ein Kloster auf einem Felsplateau mit wechselvoller Geschichte.
- Eine wundervolle Abendstimmung am menschenleeren See.
- Eine Gastronomie zum Auffüllen der Energiespeicher für die Nacht.
- Eine Strecke, wo sich Fuchs, Hase, Reh und Wildschwein gute Nacht sagen, wenn sie nicht vom weit entfernten Stadtfest beschallt worden wären.
- Ein Mitternachtskaffee mit Rührkuchen.
- Ein schlafendes Traumland zu nächtlicher Stunde mit anschließender Querung des Kältepols.
- Staunende Nachtschwärmer in einer Albgemeinde.
- Abstieg durch einen Erdrutsch in der Morgendämmerung.
- Schlussspurt nach Gomaringen
- Keine Nutzung des 9-€-Tickets.
- Sektfrühstück zum krönenden Abschluss.
Hier der Streckenverlauf in Stichworten:
Gomaringen – Dicke Eiche – Mössingen – Öschingen – Filsenberg – Riedernberg – Ruchberg – Himmelberg – Lauchertquelle – Hohenmelchingen – Sommerkirchhöhle – Sonnenmatte – Hohen Erpfingen – Ruine Stetten unter Holstein – Hörschwag – Hausen – Mariaberg – Mägerkingen – Erpfingen – Bärenhöhle – Rinnental – Genkingen – Öschingen – Gomaringen