Mit den Rietheimern ins Himmelreich

Am letzten Sonntag war es endlich soweit. Die Albvereinler von Rietheim haben sich auf den Weg runter nach Gomaringen gemacht um rauf auf die Alb zu schauen.

Den ersten atemberaubenden Blick zur Alb gab es vom Hummelberg, nachdem bereits das Kirchholz und der Aidelberg überwunden waren.

Den zweiten ebenso überwältigenden Blick zur Alb gab es vom Leh, wobei auch der Blick auf Stockach, die Härten und Tübingen bei den Rietheimern Gefallen fand.

Den spektakulärsten Blick zur Alb und in den Schwarzwald gab es dann vom Horn mitsamt gegrillter Wurst im Wecken und kühlem Getränk in der Hand.
Einfach herrlich.

Vorbei am Gomaringer Wasserfall ohne Wasser und am Schleifmühlen-Gestüt, immer entlang der Wiesaz auf der alten Bahnlinie zurück nach Gomaringen.

Noch ein kurzes Stolpern am Stolperstein und dann hinauf in den äußeren Schlosshof.

Hernach gab es Einblicke in die Bibliothek, die Ratsfabrik samt Amtszimmer des Bürgermeisters und als Höhepunkt der sonnenüberflutete innere Schlosshof, wo bereits Stühle in der Sonne aufgestellt und Kaffee und Hefekranz angerichtet waren.

Was für ein Abschluss!

Das ist kaum noch zu überbieten, vor allem, wenn man bedenkt, dass zehn Prozent der Teilnehmenden Bürgermeister oder Ortsvorsteher waren.

Rückblick – Mit Stephes auf der Suche nach dem Lieblingsstein der Schwaben

Vergangenen Sonntag wagten sich einige mutige Wandernde als Testpersonen mit Stephes auf die Suche nach dem Lieblingsstein der Schwaben.

Der dachte sich, was im Kinderferienprogramm ankommt, könnte auch Erwachsenen gefallen.

Und tatsächlich gab es vieles zu entdecken.

Hier einige Beispiele in Stichworten

  • Aufstieg über den Hägnach-Trail (Schwierigkeitgrad – schwierig)
  • Begegnung mit einem netten Mountainbiker
  • Vorbeiflanieren an Baumstämmen, die viele Tausend Euro kosten
  • Abstieg zum Kirnbach und Schlendern auf dem Dino-Pfad (Schwierigkeitsgrad – leicht)
  • weiterer knackiger Aufstieg zum Olgahain auf dem Olga-Trail (Schwierigkeitsgrad – mittel)
  • alle die dabei waren, wissen nun, warum die Gomaringer Fuzgass eigentlich Olgastraße heißt
  • Abstieg zur reichsten Abtei in Württemberg im Mittelalter
  • Bewundern eines Glockenkirchturms aus Stein, der eigentlich gar nicht sein dürfte
  • “Hier war ich noch nie!” – die etwas beunruhigende Aussage des für die Tour Verantwortlichen
  • Schlussanstieg über einen namenlosen Trail (Schwierigkeitsgrad – unbekannt)

 

Und natürlich haben wir auch den Lieblingsstein der Schwaben gefunden.

 

Broschüre „Naturschutz vor der Haustür“ erschienen

Albvereins-Tipps für mehr Artenschutz im heimischen Garten – Broschüre „Naturschutz vor der Haustüre“ erschienen

Es ist still geworden in der Natur. Das Zwitschern der Vögel wird weniger, es fehlt das Brummen und Summen von Insekten, das Zirpen der Grillen. Zum Tag des Artenschutzes am 3. März ruft der Schwäbische Albverein dazu auf, mit dem Artenschutz vor der eigenen Haustüre anzufangen. „Jeder und jede einzelne kann etwas gegen die Verarmung der Natur und für mehr Artenvielfalt tun“, betont Katharina Heine, Naturschutzreferentin des Schwäbischen Albvereins, „sei es im eigenen Garten, auf der Streuobstwiese oder auf Terrasse und Balkon.“

Mit Nisthilfen und Tränken für Vögel, Insektenhotels, der Anlage eines Gartenteichs und einer naturnahen Gartengestaltung mit Blumenwiesen, wilden Ecken, heimischen Gehölzen und dem Verzicht auf künstlichen Dünger und Gift im Garten lässt sich auch auf kleinen Flächen Lebensraum für eine Vielzahl an Pflanzen und Tieren schaffen. Ein Plus für den Menschen: So entstehen auch lauschige Plätzchen für die eigene Erholung.

Mit seiner neuen Broschüre „Naturschutz vor der Haustüre“ gibt der Schwäbische Albverein Tipps, wie im eigenen Garten statt Zierrasen und Schotterflächen artenreiche Lebensräume entstehen können. In dem Heft finden sich Bauanleitungen etwa für Nistkästen oder Behausungen für Wildbienen und Hummeln, Tipps zum Anlegen von naturnahen Gärten, Trockenmauern und Hecken oder zur Pflege von Streuobstwiesen. Dazu gibt es QR-Codes mit Links zu weiterführenden Informationen.

Die Broschüre „Naturschutz vor der Haustüre“ ist kostenlos. Sie ist gedruckt und als Download erhältlich.

Der Schwäbische Albverein setzt sich als anerkannter Naturschutzverband für den Erhalt der heimischen Artenvielfalt ein. Er besitzt gut 163 Hektar Naturschutzflächen wie Wacholderheiden, artenreiche Blumenwiesen und wertvolle Feuchtgebiete, auch in Gomaringen. Als einziger Naturschutz verband unterhält der Verein einen hauptamtlichen Landschaftspflegetrupp. Dieser pflegt – unterstützt von hunderten Ehrenamtlichen – vereinseigene und kommunale Naturschutzflächen.