11. Nuff-Ra-Wanderung mit Stephes am 24. Oktober 2021

Wenn Du bei der 11. Nuff-Ra-Wanderung mit Stephes dabei gewesen wärst, hättest Du

  • die eiskalte Nordwand des Mons Anatolicus durchstiegen
  • mit zwei Seilbahnen und mords Karacho in die Tiefe sausen können
  • ein ehemaliges Militärkrankenhaus, das auf Sand gebaut und jetzt mit Informationstechnologie vollgestopft ist, umrundet
  • einen Mountainbike-Trail ohne Rad-Kontakt durchschritten
  • mit einem unvergleichlichen Albpanorama vor Dir, sowie Amazon und Curevac hinter Dir, einen frisch zubereiteten Espresso geschlürft
  • im Elysium die drei Tonnen schwere Skulptur, die den geografischen Mittelpunkt unseres Bundeslandes symbolisiert, bewundert
  • das ein oder andere Mal über den Sprachwitz der Unterstädter von Neckargôgingen gelacht
  • einen Garten mit über 10.000 Pflanzen und ein Arboretum mit über 100 Apfelsorten bestaunt
  • von einem Aussichtsturm die zwei berühmten Kapellenberge der Region gesehen
  • den Grand Canyon vom Schnarrenberg auf ausgesetztem Pfad ohne Sicherung bezwungen

  • eine Schokokugel ganz langsam auf der Zunge zergehen lassen
  • am Grab von Eugen Nägele, einem der Gründer des Schwäbischen Albvereins, inne gehalten

 

Du warst nicht dabei? Die 12. Nuff-Ra-Wanderung mit Stephes gibt’s 2022

 

Wanderung mit Margit und Hansjörg von Vulkan zu Vulkan am 17.10.2021

Wer im Ort Neuhausen an der Erms eine Wanderung startet, bemerkt recht schnell, dass da Wein eine wichtige Rolle spielt. Sei es die Kelternstraße, die mittlere Kelter, die äußere Kelter oder das Rebstöckle, alle weisen auf den gegoren Traubensaft hin.

Natürlich gibt es hier Weinberge in Hülle und Fülle, die durchwanderten wir am Anfang und Ende unserer Tour.

Ein moderater Aufstieg führte zum Hörnlegrat, auf dessen Nordseite ein Steinbruch eine tiefe Wunde in die Natur gerissen hat. Aber Wunden können heilen, vor allem wenn mündige Bürger für die Natur einstehen. So ist es hier geschehen und nach vielen Jahren Raubbau ist der Steinbruch nun ein schützenswertes Biotop.

Obwohl die Höhe erreicht war, führte der Weg etwas abenteuerlich auf und ab. Abrupt endete der Wald und schnell war zu erkennen, dass man nun an einem ganz besonderen Platz angekommen war.

Ein ehemaliger Vulkan hat hier einen Bergvorsprung geschaffen, der schon zu keltischer Zeit als besondere Stätte angesehen wurde. Der Jusi, ein hervorragender Platz für die Mittagspause mit Fernsicht auf das nächste Ziel.

Ein weiterer Vulkan aus den rund 350 Vulkanen des schwäbischen Vulkangebiets.

Nach gut einer Stunde war auch der Florian erreicht. Ein paar Ecken weiter lud das Naturfreundehaus zum Kaffee ein.

Die Schlussetappe führte kurzweilig durch die abgeernteten sonnenüberfluteten Weinberge. Optimal zum Sammeln von Vitamin D und zum Wärmetanken nach einer kalten Nacht.

Laut Wander-App Komoot bewältigten wir eine mittelschwere Wanderung, die eine gute Grundkondition und Trittsicherheit erfordert.

Eine Premiumwanderung ohne Zertifikat. Trotzdem herrlich!