Auf dem Beuroner Jakobsweg lernt man, dass Pilgern ganz schön anstrengend sein kann.
Nicht nur psychisch sondern auch physisch.
Ein knackiger Aufstieg über 350 Höhenmeter auf matschigem Terrain. Für eine kurze Verschnaufpause geht es an einer Hütte vorbei ins Felsenmeer.
Oben angekommen erstreckt sich der Blick über weites Land und sonnige Blumenwiesen.
Das Rucksackvesper und die Sonnenstrahlen, sind nach so viel Regen, Balsam für die Seele.
Eine geöffnete evangelische Kirche als Pilgerstation dürfte eine Besonderheit sein. Christiane zeigt uns diese in Tieringen; sogar mit Stempelaufkleber für den Pilgerausweis.
Der Mesner wird wohl von unserem Besuch nicht so begeistert sein, denn das matschige Terrain hinterlässt so manche Spur.
Pilgern auf dem Barfußpfad erfordert höchste Disziplin, Konzentration und Schmerzüberwindung. Die nicht gerade aufmunternden Worte der Nichtbarfußläufer erschwerten die Übungen zusätzlich.
Mit stark durchbluteten Füßen in den Wanderschuhen erfolgte der Abstieg durch den schattigen Albtraufwald.
PPmC ist immer ein Genuss. Schön, dass wir dieses Jahr wieder in diesen Genuss kommen durften.