Häufiges Gehen, vor allem im Wald oder naturnaher Umgebung, ist gesund,

schreibt Professor Shane O’Mara von der Universität Dublin in seinem Buch „Das Glück des Gehens“.
Hier einige Beispiele:

  • Bei Depressionen ist Gehen in einem ähnlichen Maße wirksam, wie eine medikamentöse Therapie
  • 20 bis 30 Minuten Gehen in der Natur reichen aus, um den Spiegel des Stresshormons Cortisol effektiv zu senken
  • Tägliches Gehen senkt das Risiko für Bluthochdruck und Herzinfarkt, hilft das Gewicht zu reduzieren und stärkt somit den Herz-Kreislauf.
  • 1.000 Schritte pro Tag senken den Blutzucker von Diabetikern doppelt so stark wie ein gängiges Medikament.
  • Gehen regt die Aktivität des Hirns an. Konzentrationsfähigkeit, Aufmerksamkeit und Lernvermögen nehmen zu.
  • Gehen stärkt Knochen, Gelenke und das Immunsystem.
  • Gehen verbessert den Gleichgewichtssinn und verringert das Sturzrisiko.
  • Mit Gehen kann eine beginnende Demenz um etwa 50 Prozent verlangsamt werden.

 

Beim Albverein ist Gehen im Wald oder naturnaher Umgebung ein zentraler Baustein. Wir tragen sozusagen in hohem Maße zur Gesundheit unserer Mitglieder bei.

Wäre das nicht auch etwas für Dich?

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Gomaringen – damals und heute – Mülleimer auf dem Horn

Vor zwei Jahren hat das Horn neue Bänke erhalten, die zum Verweilen einladen. In einigem Abstand befand sich immer noch ein Mülleimer aus alten Zeiten.
Der hat nun den Ruhestand verdient, denn er musste doch sehr vieles Schlucken, was oft auch sehr unappetitlich war.
In den letzten beiden Jahren war es schön zu sehen, dass, die meisten Besucher Ihren Müll in den Mülleimer warfen oder wieder mit nach Hause nahmen und nicht einfach auf den Boden warfen.

Jetzt hat das Horn einen schicken neuen Mülleimer aus Holz bekommen. Passend zu den Bänken.
Wir wünschen ihm, dass er gut behandelt wird und dass sich der Trend aus den letzten beiden Jahren fortsetzt.
Wir freuen uns, wenn Ihr Euren Müll mit nach Hause nehmt und unseren schicken neuen Mülleimer aus Holz nur im Notfall mit Euren Resten speist.

Schon mal im Voraus vielen Dank.

Die Orchis kommen!

Die Orchideenblüte hat begonnen.

In den kommenden Wochen ist es wieder soweit!

Da wären
die Orchis mascula (stattliches Knabenkraut),
die Orchis militaris (Helm-Knabenkraut),
die Orchis morio (kleines Knabenkraut),
die Orchis pallens (blasses Knabenkraut) und
die Orchis ustulata (Brand-Knabenkraut).

Manche kommen nur in kleinen Gruppen und andere in vielen tausend Individuen. Wieder ein Wunder der Natur.

Beobachten könnt Ihr die Orchis zum Beispiel auf dem Filsenberg, dem Pfullinger Berg, auf der Wanne bei der Pfullinger Unterhose, dem Ursulahochberg, dem Won und seit einigen Jahren nun auch wieder auf dem Schönberg unterhalb des Roßbergs.
Alle Ziele sind von Gomaringen mit dem Auto in maximal 30 Minuten erreichbar.

Die Orchis halten sich hauptsächlich in Naturschutzgebieten auf. Wenn Ihr sie besuchen möchtet, haltet Euch bitte an die folgenden Regeln.

Bleibt immer auf den Wegen. Alle Orchis sind vom Weg aus gut zu beobachten. Sie laufen auch nicht weg.
Ihr dürft keine Orchis mit nach Hause nehmen.
Picknicken müsst Ihr außerhalb des geschützten Bereichs. Meist gibt es am Rande sogar Grillstellen mit Schutzhütten zum Verweilen und Säumen.
Wenn Ihr einen Hund dabei habt, muss der an die Leine.

So freuen sich die Orchis und die „Naturschutzgebiet-Wächter“ über Euren Besuch.