Rückblick auf die Wanderung mit Hanne und Jörg zur Weiler Burg am 27.09.2020

Letztes Jahr musste die Wanderung wegen schlechten Wetters ausfallen. Wenn man an das Wetter des vergangenen Samstags zurückdenkt, hätte man meinen können, dass auch dieses Jahr die Wanderung dem Wetter zum Opfer fallen würde.

Hanne und Jörg hatten jedoch Mut bewiesen und weitere 15 Wanderfreudige unterstützten die beiden bei Ihrem 2. Versuch der Wanderung zur Weiler Burg und nach Bad Niedernau.

Der Mut wurde belohnt.

Beim Start in Weiler war der Himmel noch wolkenverhangen. Am Ende erlebten wir Weiler bei strahlendem Sonnenschein.

Dazwischen genossen die Mutigen auf knapp 10 Kilometern

  • die Weiler Burg, leider ohne Bewirtung und ohne Turmbesteigung
  • eine imposante merowingische Befestigungsanlage, die wie ein alter Betonklotz mitten in der Landschaft steht
  • die idyllisch gelegene Altstadtkapelle ohne Altstadt
  • den Sebastian-Blau-Weg mit schwäbischen Gedichten und herrlichem Neckartalblick
  • ein Schulschwesternheim, das sich im Dornröschenschlaf befindet
  • den Premiumweg Sieben-Täler-Runde, als krönenden Abschluss

Was für ein wirklich schöner Nachmittag!

Rückblick 3. Frühaufsteherwanderung mit Stephes

Am Sonntag 20.09.2020 lud der Albverein zu früher Stunde zur Wanderung in den Schönbuch ein, um zu hören, wie die Hirsche röhren, ohne sie dabei zu stören.

Bereits bei der Ankunft am Parkplatz wurde die Gruppe von den Hirschen lautstark empfangen. Da das Wandern auf Schotterwegen doch erheblichen Lärm verursacht, bog man kurzerhand auf einen Waldweg ab, dem, nach dem Besuch einer schönen Waldlichtung, ein abenteuerlicher Abstieg ins Tal des Goldersbachs folgte.

Hier röhrte es so lautstark, dass man dachte, jetzt muss doch irgendwo der Hirsch zu sehen sein. Es dauerte aber noch einige Zeit bis ein paar wenige Teilnehmer tatsächlich den Hirsch im strammen Galopp zu sehen bekamen, nicht weil er vor uns Wanderern flüchtete, sondern weil er einen Nebenbuhler verjagte.

Nach dieser zufälligen Begegnung wurde es still und der Weg führte zum idyllisch gelegenen Ochsenweiher, wo eine kleine Baumstamm-Brücke einem die schwierige Aufgabe stellte, auszuwählen links oder rechts zu gehen.

Alle haben die Aufgabe gut gelöst, denn sowohl links als auch rechts war richtig.

Nicht mehr weit war es zur Ochsenschachenhütte, an der die Frühstückspause einen würdigen Platz fand. Für jeden gab es eine Brezel ohne Butter und eine achtsam genossene Schokokugel.

Zum Schluss wurde noch das Rotwildgehege gestreift, so dass alle Teilnehmer mindestens einen Hirsch gesehen hatten.

Zurück am Parkplatz teilte die Fitnessuhr mit: Du hast Dein Tagesziel erreicht – und das bereits um 10:30 Uhr.

Was für ein schöner Morgen!