Neues aus dem Biotop Heuwiesen!

Am 22. Februar 2020 haben unsere Friseurmeister großes Gerät in unser Biotop Heuwiesen bestellt.

Das ganze Schnittgut aus den Friseur-Gesellen- und -Meisterprüfungen sollte in Hackschnitzel umgewandelt werden, so dass das Schnittgut entweder energetisch als Heizmaterial oder aber als Biodünger verwendet werden kann.

Mit unglaublicher Kraft und Geschwindigkeit verwandelte der große Schnittguthäcksler, wie der Name schon sagt, das Schnittgut in Hackschnitzel.

Ungefähr die Hälfte des Häckselguts wurde direkt als Biodünger abgefahren. Die andere Hälfte könnt Ihr im Biotop Heuwiesen bestaunen. Der Hackschnitzelberg hat eine beträchtliche Höhe! Von seiner Spitze hat man eine beeindruckende Sicht über unser Biotop und die von den Friseurmeistern und –gesellen getane Arbeit!

Herzlichen Dank an alle Friseurinnen und Friseure.

Zweite Winter-Genießertour

Zum zweiten Mal luden Lauftreff und Albverein zur gemeinsamen Winter-Genießertour ein.

Nach einer Stunde Fahrt war der Ausgangspunkt im Spätengarten erreicht. Die 3-Täler-Runde sollte uns die Täler von Glatt, Neckar und Langentalbach näher bringen.

Von wegen Täler, erst ging es steil bergauf und über Fichten, die von den vergangenen Stürmen gefällt wurden. Das brachte etwas Abenteuer ins Genießertum.

Außerdem war da noch jede Menge altertümlicher Müll im Wald. Nämlich mindestens 75 Jahre alte Stanniolfolie, die von Bombern der Alliierten vor dem Angriff abgeworfen wurden, um die deutschen Radarsysteme zu täuschen. Unglaublich, dass diese Düppelfolien immer noch im Wald verstreut liegen.

Der Langentalbach beginnt beim Hubertus-Brünnele. Dieser idyllische Platz, mit einem Baum als Naturdenkmal, der eher einem Totholzprojekt gleicht, lud zur Mittagsrast ein. Kurz zeigte sich sogar die Sonne.

Vorbei an den Linsenbühlquellen wurde der Priorberg erklommen. Oben auf der Hochfläche, wo uns der Wind die Flausen aus dem Kopf blies, befindet sich der gleichnamige Ort mit etwa 20 Häusern und 2 Gaststätten, die nur wenige Meter auseinander liegen. Der Weg zur außerhalb liegenden St. Josephs Kapelle, ist wesentlich weiter als ins nächste Gasthaus.

Nachdem der märchenhafte Fichten-Efeu-Wald durchquert war, eröffnete sich eine phänomenale Aussicht von der Achalm bis zum Lemberg.

Ein Abstieg mit nochmaligem kleinen Kletterintermezzo über Sturmholz brachte uns endlich zum Ziel der Genießertour.

Die Herren vom Wasserschloss Glatt, haben Ihre Domänengebäude an die Familie Esslinger verpachtet. Die geschäftstüchtige Familie hat daraus ein Café am Schloss fabriziert, in dem die Kuchenstücke größer als die Teller sind!

Dass mal ein Schnitzel über den Tellerrand hängt, kennt man ja! Dass aber auch eine Biskuitrolle über den Tellerrand hinaus hängen kann, war manchem bisher nicht bekannt.

Ein Genuss für alle Sinne!

Man war sich einig, auch 2021 sollte es wieder eine Genießertour geben.

Saisoneröffnung der Albvereinssenioren

Am Donnerstag 20.02.2020 startete die Albvereinsseniorengruppe in die Wandersaison 2020. Bei besten Wetterbedingungen konnte bereits im Februar von einer Frühlingswanderung gesprochen werden.

In den Vorgärten blühten bereits Winterlinge, Schneeglöckchen und weitere Frühlingsboten. Vom Haldenplatz führte die Wanderung durch das sonnenüberflutete Bohnenland zum Gomaringer Miniwasserfall, der aufgrund der Regenfälle in den vergangen Tagen, dem Begriff Wasserfall zumindest etwas gerecht wurde.

Vom Pfitzenbächle stieg der Weg hinauf zum Horn und zu den allseits beliebten Hornbänken. Die Bänke in der Sonne fordern geradezu auf, anzuhalten, in die Ferne zu schauen und die Seele baumeln zu lassen.

Mit Krokussen, in den unterschiedlichsten Farben, zeigte sich sogar der Frühling am Horn.

Irgendwann war es dann doch Zeit, dass die Rastenden sich auf den Rückweg begaben. Unterwegs begegnete den Wanderern die Albvereinsgruppe Öschingen, die sich auf dem Weg zu den Hornbänken befanden. Auch Gruppen aus der Nachbarschaft, haben die positive Wirkung des Horns erkannt.

Der gemütliche Abschluss der Saisoneröffnung 2020 erfolgte im Wirtshaus Krone.

Ausgleichsmaßnahme Neubaugebiet Heckberg – Aufhängen von Nistkästen

Richtigstellung unserer Aussage zur Ausgleichsmaßnahme Baugebiet Heckberg – Aufhängen von Nistkästen bei unserer Hauptversammlung am 08.02.2020.

Bei einem Vororttermin am 12.02.2020 erklärte uns Herr Menz vom gleichnamigen Umweltplanungsbüro die Ausgleichsmaßnahme – Aufhängen von Nistkästen für das Baugebiet Heckberg.

Die aufgehängten Nistkästen aus Holzbeton und Holz am Waldstreifen in Verlängerung der Auchtertgasse und am Waldrand hinterm Aussiedlerhof Wuchter sind für unterschiedliche Fledermausarten vorgesehen und nicht für Vögel.

Es handelt sich um Höhlen- und Flachkästen für die unterschiedlichen Fledermausarten. Multikulti ist erwünscht!

Fledermäuse lieben eine große Nachbarschaft und ziehen auch immer wieder gerne innerhalb des Ortes um! So sollten immer mehrere Nistmöglichkeiten auf engem Raum vorhanden sein. Außerdem sollte darunter immer wieder das Gestrüpp zurück geschnitten werden.

Da der Gomaringer Bauhof am Wegrand sowieso immer wieder das Gestrüpp zurückschneidet, bot sich der Waldstreifen rechts der Auchtertgasse geradezu für die Ausgleichsmaßnahme an. Insgesamt wurden ca. 100 Nistkästen aufgehängt.

Vereinzelt wurden Nistkästen für Vögel an Obstbäumen auf gemeindeeigenen Grundstücken aufgehängt.

Also alles richtig gemacht! Man lernt nie aus!

Das war die Jahreshauptversammlung 2020

Am Samstag, den 08. Februar 2020, trafen sich 40 Mitglieder und Freunde der Albvereinsgruppe Gomaringen zu ihrer Jahreshauptversammlung im Schützenhaus.

Nach dem fast schon traditionellen Schnitzelessen begrüßte der Sprecher des Vorstandsteams Stephan Rilling die Mitglieder.

Nach der Begrüßung gedachten die Mitglieder der fünf im Jahr 2019 verstorbenen Mitglieder.

In seinem kurzen statistischen Vereinsüberblick teilte Stephan mit, dass die Mitgliederzahl im vergangenen Jahr mit 226 Mitgliedern (2018 waren es 225) nahezu konstant blieb.

Es folgten die Berichte der Fachbereiche Dokumentation, Wege, Wandern, Landschaftspflege und Naturschutz. Zum Schluss berichtete Rita Renz, wie es um die Finanzen der Albvereinsgruppe steht.

Nach den Entlastungen folgten die Wahlen für die Verantwortlichen für die Fachbereiche Wandern (Bärbel Feldweg) und Wege (Sandra Digel), für eines der drei Mitglieder des Vorstandsteams (Jörg Jürgens) und für den Sprecher des Vorstandsteams (Stephan Rilling).

Alle wurden einstimmig wiedergewählt. Zusätzlich wurde Alfred Blech dem Ausschussgremium einstimmig hinzugewählt.

Jörg Jürgens zeigte in bewährter Weise eine Diashow über die verschiedenen Veranstaltungen, die 2019 stattgefunden haben.

Bärbel Feldweg gab eine Vorschau auf das Wanderjahr 2020.

Wir möchten allen Mitgliedern und Gästen, die an diesem Abend anwesend waren, danken.

Insbesondere danken wir dem Schützenverein für die Beherbergung im Schützenhaus!

Die Albvereinsgruppe Gomaringen möchte sich für 2020 dem Motto der Albvereinsjugend des Hauptvereins anschließen.

Dieses lautet: „Bewusster leben – bewusst erleben“.

Wir von der Albvereinsgruppe Gomaringen wollen Euch, ob Mitglied oder nicht, mit unseren Veranstaltungen die Gelegenheit geben, diese bewusst zu erleben, um dadurch auch im Alltag bewusster zu leben.

Ob auf der Alb, im Allgäu, Schwarzwald oder Schönbuch, in unseren Biotopen oder bei unseren Treffen im Schützenhaus oder auf dem Roßberg, freuen wir uns, wenn Ihr Euch traut zu kommen, um bewusst zu erleben!

Das Vorstandsteam

Schon wieder war im Biotop was los!

Wer glaubt, im Februar benötigt man warme Kleidung, wenn man im Freien arbeitet, wurde am vergangenen Samstag eines anderen belehrt. Bei zweistelligen Plusgraden ging es ohne Jacke an die Arbeit.

Nachdem im Dezember die Prüfung für den Friseurgesellenbrief durchgeführt wurde, kam nun die Meisterprüfung. Etliche Figarogesellen traten an. Den Meistertitel errangen aber nur zwei Gesellen. Die beiden waren so gut, dass Ihnen für den nächsten Einsatz untersagt wurde, eine Säge zu bedienen.

Denn wenn zu gut gesägt wird, haben die anderen Gesellen und die Auszubildenden so viel zu tun, dass sie der Arbeit nicht mehr Herr werden und dann mit Streik drohen! Dies muss natürlich unter allen Umständen vermieden werden.

Daher wurde den Meistern kurz nach Mittag Einhalt geboten, damit die wohlverdiente Mahlzeit an der längsten Theke im Biotop noch in trauter und friedlicher Runde genossen werden konnte.

Sollte jemand Interesse an Weidenholz haben, darf er oder sie sich gerne bei der Vereinsleitung melden.