Familienwanderung mit Stephes – Im Hochsommer da wo die Alb am kältesten ist.

Eine Gruppe mit zwei Fußballmannschaftsstärken wagte am vergangenen Sonntag eine Alternative zum Freibad. Mit einem Kinder- und zwei Bollerwägen ausgestattet begann die Tour gemächlich bei der Skihütte Undingen. Den Kalkstein, ein uraltes Schwammriff, immer vor Augen.

Da die Vorderseite Naturschutzgebiet ist, konnte der Schwamm nicht direkt bestiegen werden. Die Südroute, mit einer knackigen Steigung, war die erste Herausforderung für das Team. Hier war Teambuilding gefragt, jeder durfte helfen, an den Wagen zu schieben bzw. zu ziehen. Auf dem Gipfel gab es zur Belohnung ein Leckerli.

Über die nicht ganz so steile Nordflanke erfolgte der Abstieg mit einfachem Überschlag eines Bollerwagens. Auf einem langweiligen Weg ging es an steinigen Äckern und divers blühenden Wiesen in den Burgwald. Vom Schotterweg bog ein kleiner Pfad links bergauf zur alten Burgruine der Herren von Genkingen. Dort wurde nur ein kurzer Stopp eingelegt, denn die Mägen knurrten und die Grillstelle war nicht mehr weit. Was für einen schönen Fleck sich Stephes für das Grillen ausgesucht hatte.

Mit Weitblick, ein Riesenrad, drei Windräder und viele wellige Hügel. Hier schmeckte die selbstgegrillte Wurst besonders gut.

Von unserem Ausguck konnten wir auch erkennen, dass unsere nächste Station, das Sportheim, geöffnet war. Mit schnellem Schritt überwanden wir die Talsohle mit der Hoffnung auf ein Eis. Leider war im Sportheim Eis Mangelware, so dass es dort nur für kühle Getränke reichte.

Es reifte der Vorschlag, dass nach der Schlussetappe zum Parkplatz, sich allesamt nochmals im Eiscafé in Gomaringen treffen – und Stephes lädt ein im Namen des Albvereins – zwei Kugeln für das gesamte Team. Diesem Vorschlag konnten nach sehr kurzer Diskussion alle zustimmen und er wurde auch sofort umgesetzt!

Rückblick auf die 3-Tages-Ausfahrt ins Allgäu

Am 6. Juli um 7 Uhr machte sich eine 30-köpfige Gruppe in Fahrgemeinschaften auf den Weg ins Gunzesriedertal. Nachdem das Gepäck im Hotel ausgeladen war, steuerten wir das Ziel Rettenberg an. Eine Gruppe machte sich auf, den „Rettenberg-Rundweg“ zu wandern. Leider war diese Runde nicht wie geplant möglich, da heftige Regenfälle in der Woche zuvor, große Schäden angerichtet hatten. Da das Wetter aber an diesem Tag sowieso recht nass war, wurde die Runde abgekürzt und kurzfristig in ein Café verlagert. Die zweite Gruppe wanderte „auf geheimnisvollen Wegen rund um den roten Berg“. Diese Wanderung konnte wie geplant stattfinden und war sehr abwechslungsreich.

Am nächsten Tag starteten wir nach einem ausgiebigen Frühstück und fuhren über den Riedbergpass nach Balderschwang. Dort wanderten wir ein großes Stück der „Balderschwanger Panoramarunde“ gemeinsam. Der steile Anstieg und die Schwüle brachte manch einen an seine Grenzen…aber nachdem wir uns mit unserem Rucksackvesper an der „Vorderen Stillberg-Alpe“ gestärkt hatten, ging es frohen Mutes weiter. Nahe des Stillbergs teilte sich die Gruppe und eine kleine Gruppe von 6 Wanderern, die noch lange nicht genug hatten, erwanderte noch den Giren- und den Heidkopf. Fast am Ende der Runde kamen wir noch an der „alten Eibe“ vorbei, dem vielleicht ältesten Baum Deutschlands. Er wird auf ca. 2000 Jahre geschätzt. Da das Wetter an diesem Tag hervorragend war, ließen wir den Abend, nach einem leckeren Essen vom Grill, auf der Terrasse des Hotels ausklingen.

Der dritte Tag führte uns an den Freibergsee. Dort fuhr eine Gruppe mit der Söllereckbahn auf den Gipfel und wanderten über Stege durchs Moor und auf Forstwegen bergab zum Freibergsee. Die andere Gruppe wanderte auf einem schönen Wanderweg rund um den Freibergsee. Während einer kurzen Rast an der Skiflugschanze nutzten ein paar wenige die Gelegenheit, diese zu besichtigen. Gemeinsam beschlossen wir unser schönes und harmonisches Wochenende mit einem gemeinsamen Mittagessen im Alpengasthof „Bergkristall“.

Wanderung auf dem Klosterfelsenweg

Vergangenen Sonntag blickten wir hoffnungsvoll gen Himmel, nur gutes Wetter und positive Einstellung wollten wir gelten lassen und wir hatten riesiges Glück. Einige Male erschallte der Ruf:“ Wenn Engel reisen…..“

In Laiz auf dem Sporthallenparkplatz begann unsere 13,6 km lange Rundtour. Wir erklommen voller Tatendrang viele, etwas rutschige und grasbewachsene Treppen hinauf auf den Borrenfelsen. Von hier oben hatten wir einen schönen Rundblick über Laiz, die Gemeinde wurde 1975 in die Kreisstadt Sigmaringen eingemeindet.

Nach dem vorsichtigen Abstieg wanderten wir auf einem Wiesenweg bis uns der Wald umfing, hier konnten wir uns auf breiten Schotterwegen in Gesprächen austauschen bis wir am bizarren Gespaltener Felsen 675 ü.N.N. ankamen. Der Aussichtsfels sieht tatsächlich aus, als wäre er durch eine mythische Riesenaxt gespaltenen worden. Der herrliche Anblick der reich in tiefem Grün bewachsenen Landschaft lies uns diesen Augenblick genießen.

Wieder umfing uns der Wald, unterwegs kamen wir am Erratischen Block (ein Irrblock, ein fremdes Gestein. Dieser Stein wurde über die risseiszeitlichen Gletscher von den Alpen hierher verfrachtet) vorbei. Ein paar Kilometer verlief der Wanderweg leicht abwärts bis zum Zigeunerfels, unserem urigen Vesperplatz.

Weiter ging es am zauberhaften Uferweg entlang der Schmeie. Ein paar Höhenmeter leicht aufwärts bis zu einem erneuten schönen Aussichtspunkt. Voll Bewunderung können wir die Burgruine Gebrochen Gutenstein auf einem steilen Felsen bestaunen. Über den Bahnhof Inzigkofen, der Brücke und entlang der Donau erreichen wir die Inzigkofer Grotten und Felsentor.

Ein schmaler Fußpfad windet sich den steilen Prallhang hinauf, steigt auf Treppen empor, überquert geschwungene Brücken und steuert den mächtigen Amalienfelsen an. Über die Lindenallee mit ihren mächtigen Bäumen und bizarren Wegen, die Teufelsbrücke, kommen wir in den Kräutergarten des Klosters.

Eine wohl verdiente Einkehr genießen wir bei schmackhaften Kuchen am Kioskkaffee. Zufrieden geht es danach auf schmalen Wegen, auf dem Deich am Wasser entlang zurück an unseren Ausgangspunkt.

Ein herzliches Dankeschön an die Wanderführer Margit und Hansjörg Walter

PPmC (Premium Pilgern mit Christiane) 3. Teil

Vergangenen Sonntag ging es auf die 3. Etappe des Premiumpilgerns mit Christiane. Start war am neuen Bahnhof von Eutingen. An Getreidefelder vorbei mit herrlicher Aussicht auf die Alb pilgerten wir nach Rohrdorf. An der dortigen Lourdes-Grotte auf dem Friedhof machten wir kurz halt. Nach einer kurzen intensiven Dorfbesichtigung schlenderten wir auf angenehmen Weg durch den schattigen Wald.

Ganz unverhofft zweigte der mit der Jakobsmuschel gekennzeichnete Weg links ab, hinab Richtung Mühlen. Gut wer ein langes Beinkleid besaß, denn der Pfad war mit Brennnesseln besäumt. Kurz vor Mühlen etwas versteckt, befindet sich die Sitzgruppe mit Sitzsofa des Kiga Krümelburg. Ein für Pilger bestens geeigneter Rastplatz. Auf niedrigen Bänken und dazu passenden Tischen konnte die gebückte Demutshaltung sogar beim Vespern geübt werden.

Gleichzeitig gab es auch noch Wissenswertes zu Jakobus zu hören. Sicher ist, dass Jakobus einer der Jünger von Jesus war und dass er niemals in Spanien war. Egal wir gingen weiter auf dem Weg des Jakobus, denn ein Schild teilte uns mit: Ihr habt es gleich geschafft, nur noch 250 m und Ihr seid am beliebtesten Biergarten Deutschlands. Unsere Demut hatte sich gelohnt. Der Himmel war erreicht!

Ein Donnerhall weckte uns wieder aus unserem Traum und durch welliges Gelände erreichten wir die Oberstadt von Horb. Unser Ziel die Liebfrauenkapelle des Spitals mit Ihrem geschnitzten dreiflügeligen Altar. Dort erhielten wir unseren mehr als verdienten Stempel in den Pilgerpass.

Von der Kapelle pilgerten wir, vorbei am Putzgeschäft von Berta Deifel, zur Horber Hauptkirche, in deren Garten sich der Baum der Erkenntnis befindet.

Der fast schon traditionelle Abschluss der letzten Etappe war eine Eisdiele in der Unterstadt.

PPmC (Premium Pilgern mit Christiane) 2. Teil

Am vergangenen Sonntag lud der Albverein zum zweiten Teil des PPmC-Kurses ein. Der Start, war das Ende des ersten Teils. Der Martinsdom in Rottenburg und die Eisdiele daneben.

Dieses Mal begleitete uns auf dem Jakobsweg ein Gedicht von Ute Latendorf, denn wir lernten von der ausgiebig scheinenden Sonne, zu wärmen.
Vom lieblichen Ostwind lernten wir beweglich zu sein.
Von den Steinen der Gefängnismauern lernten wir das Bleiben.

Gerne hätten wir von den Wolken das Schweben gelernt. Da keine Wolken am Himmel zu sehen waren mussten wir doch per pedes pilgern.

Kaum hatten wir den Knast hinter uns gelassen, taucht auch schon die Wallfahrtskirche zur Schmerzhaften Mutter Gottes im Weggental auf. Dort lernten einige beim Gang auf die Toilette das Erleichtern.

Unser Weg führte weiter durch Wiesen und Felder in Richtung Wachendorf. Von dort kam uns ein muhender Hanomag-Traktor entgegen.

Am Ortsrand lernten wir standhaft zu sein. Denn unser Rucksackvesper musste verdrückt und auf den frisch gebackenen Zwiebelkuchen des Wachendorfer Zwiebelkuchen-Festes verzichtet werden.

Am Fest vorbei ging es durch den Wald. Hier lernten wir von den Bäumen Schatten zu spenden.

In Serpentinen ging es hinauf zum Schönstatt-Zentrum Liebfrauenhöhe und direkt in die Krönungskirche. In der benachbarten Cafeteria lernten wir bei der Kaffeeausgabe Geduld zu üben und im Schatten des Trompetenbaumes das sich fallen lassen auf die Terrassenstühle.

Zum Abschluss lernten wir im Telefonat mit dem Ruftaxi-Unternehmen, sowie an der Bushaltestelle, Gelassenheit zu üben. Während dem Warten, begannen wir unser Pilgern wieder von vorne, denn wir lernten wieder von der Sonne zu wärmen.

24-Stunden-Wanderung der Gomaringer Schwäbischen Albvereinsgruppe

Echte Fakten, gespickt mit alternativen Fakten (die zum Teil auch stimmen können):

Start war um 9:00 Uhr in Plochingen, der Geburtsstadt des Schwäbischen Albvereins.

Zum Start kamen 24 Teilnehmer.

Die Gesamtstrecke betrug 70 Kilometer mit einer reinen Gehzeit von 16,5 Stunden.

Das durchschnittliche zügige Tempo betrug 4,2 km/h und insgesamt wurden fast 1.300 Höhenmeter überwunden.

Im Jägerhaus ist der Kiosk am Wochenende immer geöffnet.

Der Katharinenturm ist einer der wüstesten Aussichtstürme des Schwäbischen Albvereins. Die Sicht von dort oben ist aber grandios.

Auf dem Württemberg gibt es ein Gruppenfoto mit Brautpaar im Hintergrund.

Am Kernenturm wird ein Teilnehmer vom Hund gebissen. Trotzdem macht dieser weiter! Hut ab!

Der mobile Datenempfang im Waldhorn in Lobenroth ist grandios. Die Kässpätzle sind es auch.

Ein Sonnenuntergang mit nackter Kunst baut auf, denn es steht 1:0 für Schweden.

In Strümpfelbach wurde das Siegtor der Deutschen zwei Mal bejubelt.

Zum Beginn der Nacht, erhielt jeder Teilnehmer ein Leuchtarmband, damit keiner verloren geht.

Der Biergarten in der Silcher-Stube in Schnait war um 0:00 Uhr schon lange nicht mehr so gut besucht. Nur schade, dass uns niemand bediente.

Einer chirurgischen OP an offenen Füßen im Schein von Stirnlampen konnte beigewohnt werden.

Vom Sandweg in Engelberg werden Hilfe-Whats-App in Massen abgeschickt. Keiner bemerkt diese, denn es ist 2:30 Uhr in der Nacht.

In Winterbach besuchen wir um 3:30 Uhr die verkaufsoffene Nacht. Die Massen strömen.

Nach dem Sonnenaufgang am Grafenberg um 4:45 Uhr verging die Zeit wie im Flug und alle Teilnehmer joggten den Rest der Strecke, denn weniger Bodenberührung bedeutet weniger Schmerz.

In der Bäckerei Wiedmaier in Urbach kann man auch außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten tolle Backwaren kaufen.

Alle 24 Teilnehmer haben das Ziel in Urbach erreicht.

Die Bahn ist sowohl in Urbach als auch in Stuttgart pünktlich!

Die Strecke im Detail:
Plochingen 9:00 Uhr – Jägerhaus 11:40 Uhr – Katharinenlinde 13:30 Uhr – Württemberg 16:00 Uhr – Kernenturm 17:00 Uhr – Stetten im Remstal 18:30 Uhr – Waldhorn Lobenroth 19:30 Uhr – Strümpfelbach 21:45 Uhr – Silcherstube Schnait 0:00 Uhr – Engelberg 2:30 Uhr – Winterbach 3:10 Uhr – Grafenberg 4:40 Uhr – Haubersbronn 6:30 Uhr- Urbach 8:00 Uhr

Kennen Sie die 10 Geh-Bote des Pilgerns?

Vergangenen Sonntag machte eine Gruppe des Albvereins mit diesen Geh-Boten beim PPmC (Premium-Pilgern mit Christiane) Bekanntschaft.

Start war an der Jakobuskirche in Tübingen, wo wir nach kurzer Einführung und Übergabe des Pilgerausweises auch schon den ersten Stempel aufgedrückt bekamen.

Mit den ersten 4 Geh-Boten (1. Geh zu Fuß, 2. Geh langsam, 3. Geh leicht und 4 Geh einfach) pilgerten wir beseelt durch die Jakobs- und Judengasse hinauf zum Schloss. Unter einer blühenden Linde erhielten wir beim Summen von tausenden Bienen den nächsten Impuls.

Das Geh-Bot Nr. 5 „Geh alleine“ haben wir beim PPmC ausgeklammert, denn es tut auch sehr gut zusammen zu gehen.

Auf dem Winterweg über den Spitzberg durch den schattigen Wald pilgert sich‘s gemütlich, wenn da nicht gerade der weiße Hirsch von Ludwig Uhland durch die Büsche hüpft.

Dann öffnet sich der Wald und auf einer Kuppe kommt die fast 1.000 jährige St. Remigius-Kapelle zum Vorschein.

Nach kurzer Mittagsrast am Fuße der Kuppe geht es mit dem Geh-Bot 6 – geh lange – hinauf zur Kapelle. Dort erhalten wir Pilger die Aufgabe, einmal ohne zu plappern zu gehen und erst wieder zu reden, wenn der Hahn im Tal zum dritten Mal kräht.

Das Geh-Bot 7 – geh achtsam – ließ uns unseren Gang und unsere Umgebung spüren.

Beim vierten Krähen des Hahns folgten wir den Geh-Boten 8 – geh dankbar – und 9 – geh weiter – auf dem mit der Jakobsmuschel gekennzeichneten Weg zum Rottenburger Dom. Dort erhielten wir vom Küster den zweiten Stempel in unseren Ausweis.

Den Dom verließen wir mit dem 10. Geh-Bot: Geh mit Gott!

Welch schönes Geh-Bot, wenn gleich um die Ecke die Eisdiele mit süßen Kugeln lockt.

Wer Lust bekommen hat – PPmC geht weiter – Sonntag 01.Juli 2018 von Rottenburg zur Liebfrauenhöhe!

Mildersbachrundweg am 10. Juni 2018

Vergangenen Sonntag machte sich die Wandergruppe des Albverein Gomaringen in den Zollernalbkreis auf.

Dort gibt es das schmucke Ostdorf bei Balingen. Auch die Ostdorfer haben, dem „Hiking-Trend“ folgend, neue Wanderwege ausgewiesen. Zwar nicht als Premiumwege zertifiziert, aber trotzdem sind die Rundwege eine Reise wert.

Schon auf dem ersten Kilometer ist die Aussicht auf die Balinger Berge vom Zoller im Osten bis zum Plettenberg im Westen eine Wucht.

Wer bei schwülheißem Wetter unterwegs ist, genießt es in den von Fichten bestandenen Wald einzutauchen und hinunter zum Mildersbach zu schlendern.

Kurz nach der Mildersbachhütte beginnt, von Orchideen begleitet, der schmale, verwunschene Pfad entlang des Mildersbachs.

Ein Premiumerlebnis ohne Zertifikat.

Einziger Wehrmutstropfen war, dass vom Ende des Mildersbachtals, dem tiefsten Punkt des Rundwegs, nur ein doch recht gemeiner Schlussanstieg zurück zum Ausgangspunkt führte.

Als Belohnung zeigte sich uns zum Schluss noch der große rote Fingerhut. Ein Indiz, dass wir vom Schwarzwald gar nicht so weit entfernt waren.

Donauwellenweg Rückschau

Vergangenen Sonntag begab sich die Albvereinsgruppe Gomaringen mal wieder ins Donautal.

Christa und Alfred Blech hatten eine wellige Wanderung im Tal der jungen Donau vorbereitet.

Der Start war bei der mächtigen Abtei Beuron, wo aktuell noch 42 Mönche das Kloster betreiben und eine 20 Millionen Euro Vision in den nächsten 5 Jahren umsetzen möchten.

Unser Weg führte über die altehrwürdige bedachte Holzbrücke über die Donau und steil bergauf zum Gästehaus Maria Trost, in das die Abtei auch eine Million investieren könnte!

Noch steiler wurde der Weg und nach gut 200 überwundenen Höhenmetern waren wir am Albtrauf angekommen. Scharf rechts führte uns der wellige Weg zum ersten Aussichtspunkt, dem Spaltfelsen. Ein herrlicher Ausblick war der verdiente Lohn für die Strapazen des Aufstiegs.

Auf dem „Donauwellen“-Weg erreichten wir das Wanderheim „Rauher Stein“, das zur Mittagsrast samt kühlem Dessert einlud. Während wir die Mittagspause genossen, türmten sich in fast allen Himmelsrichtungen dunkle Wolken auf.

Nichtsdestotrotz wanderten wir am Schulfelsengarten vorbei zum Eichfelsen. Die Aussicht auf das Donautal und die sich türmenden Wolken war atemberaubend.

Beim Abstieg ins Tal konnte man sehen, dass es in Sigmaringen bereits schüttete.

Wir hatten aber den rechten Weg gewählt, denn just in dem Moment als Blitz und Donner zu gleich über uns waren, erreichten wir die Kapelle Sankt Maurus. Die Kapelle war zu, aber der ehemalige Stall der benachbarten Domäne gewährte uns Unterschlupf.

Nach einem kurzen leichten Regenschauer konnte unsere Tour planmäßig weitergehen.

Wir überquerten die Donau und stiegen auf der Südseite in die Halbhöhenlage.

Kurz vor Schluss gab es noch die Möglichkeit die mächtige Petershöhle zu besichtigen.

Schon kam wieder die Abtei Beuron zum Vorschein und die himmlische Rundtour war schon wieder zu Ende.

Holzelfingen – Ruine Greifenstein – Stahleckerhof

Halbtageswanderung am 22.04.2018.

Nach kurzem Aufstieg ging es durch herrliche Buchenwälder der Traufkante entlang, zu den Aussichtspunkten Triebfelsen, Kleiner Greifenstein, Ruine Greifenstein und Eckfelsen, von denen wir schöne Fern- und Talblicke genießen konnten.

Weiter ging es ein kurzes Stück auf einem Forststräßchen, danach auf einem schmalen Wanderweg zur Ruine Stahleck.

Nun führte uns ein Wiesenweg zum Stahleckerhof.

Durch Wiesen und Wald, dann auf einem Fußgängerweg ging´s zurück nach Holzelfingen.