Rückblick auf die Herbstfeier des Schwäbischen Albvereins am 10. November 2018

Zum Ende des Jahrhundertsommers mit Hitzerekorden, traf sich die Albvereinsgruppe Gomaringen zur traditionellen Herbstfeier in der ebenfalls rekordverdächtig mollig warmen Schützenhausstube.

Ein rekordverdächtig gefüllter Schlachtplattenteller wurde zur Einstimmung auf den Abend gereicht!

Rekordverdächtig waren auch die zu ehrenden Mitgliedsjahre. In vielen Vereinen fehlt die Generation Ü30. Bei den diesjährigen Ehrungen war NUR die Generation Ü30 vertreten. So wurden sechs Jubilare für 40 Jahre, drei für 50 Jahre und eine Jubilarin für 60 Jahre geehrt. Also in Summe 450 Jahre!

Zwischen den Rekorden begab sich die Gesellschaft auf Safari in das Herz des afrikanischen Kontinents. Nach zwei kurzweiligen Reisen kamen alle Teilnehmer wieder wohlbehalten zum Schützenhaus zurück.

Zum Schluss erhielten die Herbstfeiernden noch aktuelle Informationen aus dem Ausschuss, so dass sie bestens informiert, genährt und gewärmt den Nachhauseweg antreten konnten.

Und wem der Abend gut getan hat, dem sei gesagt, dass bereits am 08. Dezember um 19:00 Uhr der Jahresabschluss an gleicher Stelle stattfinden wird. Hierzu sei jetzt schon eingeladen!

Der Herbst kam doch nochmals zurück!

Nach dem Wintereinbruch kam am 04.11.2018 der Herbst nochmals zurück und die letzte Chance für die Wanderung auf ungewöhnlichen Pfaden ins Himmelreich wurde genutzt.

Bei herrlichem Sonnenschein, aber doch kühlen Temperaturen, wurde Gomaringen in Richtung Norden verlassen, um an Mutterkühen und ihren Kälbern vorbei an den Ehrenbach zu gelangen.

Dort waren schon zwei Miniponys zum Fotoshooting positioniert. Da sich diese nicht regten, war das Fotografieren einfach.

Entlang der ehemaligen Bahnlinie wurde die Station Mähringen erreicht. Da dort sonntags und auch an anderen Tagen kein Zug hält, ging es zu Fuß weiter auf dem HW5 Schwarzwald-Schwäbische Alb-Allgäu weg. Zwischen Schwarzwald und Alb bog der Weg ab und am ehemaligen Gomaringer Sportplatz vorbei zum Fuße des Horns.

Am Wildschweinpool vorbei auf verwunschenem Pfad wurde das Himmelreich erreicht.

Nach der Einnahme eines Zuckerles folgten der Steilabstieg, das Ernten von Äpfel und Nüssen, die Querung eines Grabens und das Innehalten am „Vor-dem-Wald-See“.

In gemütlichem Gang wurde die Bachstraße in Begleitung des Bürgerbus-Fahrdienstleiter durchwandert, sozusagen als Erholung vor dem letzten Steilanstieg zum Haldenplatz.

Ein bunter und in jedweder Hinsicht genüsslicher Nachmittag.