Vom Sportpark ging es zu Fuß, wie es beim Albverein üblich ist, über den Mühleberg und kurzer Trinkpause an der Landesstraße 384 hinauf in den Gewerbepark Unipro.
Denn dort haben die Mondbauer Ihren Firmensitz.
Herr Paasch von der Firma Pflug begrüßte uns und zeigte uns zuerst den riesigen Staubsauger der alle Späne aus der Werkstatthalle absaugt und diese in eine Maschine befördert, die aus den Spänen Briketts herstellt, die dann zum Heizen des Firmengebäudes genutzt werden.
Dann wurden wir eingeladen, in das Gebäude einzutreten und wir begaben uns in das Obergeschoss wo uns viele Materialien, die aus Holz bestehen vorgestellt wurden. Manches sah so gar nicht nach Holz aus!
Nach der Theorie ging es in die Werkstatthalle wo uns gezeigt wurde, wie viel Kraft Luft hat, wenn sie weggesaugt wird.
Unglaublich kräftig – so dass wir es nicht schafften, dagegen anzukämpfen.
Außerdem konnten wir einen riesigen Schlafzimmerschrank mit passendem Doppelbett bestaunen, die zur Probe aufgestellt wurden, um zu prüfen ob alles passt, bevor das komplette Schlafzimmer dem Kunden ausgeliefert wird.
Nach so vielen Informationen gab es eine Pause und die Mondbauer luden uns zu einer Erfrischung aus dem Eisschrank ein. Bei Temperaturen von über 30°C war dies eine hervorragende Idee.
Wer dachte, das Eis wäre der Höhepunkt des Besuchs bei den Mondbauern, lag schwer daneben, denn hinter einer zweiflügeligen Schiebetür öffnete sich eine Halle.
Und dort hing er an der Decke. Mit einem Durchmesser von 3.500 mm und hergestellt aus zwölf Fünfecken und 20 Sechsecken drehte er sich im Kreis!
DER MOND – er war zum Greifen nah!
Vielen Dank an die Firma Pflug für den schönen Feriennachmittag!