Herbstfeier am 19.11.2016 im Gasthof Bahnhof

Pünktlichkeit ist zwar eine Albvereinstugend, doch da es sich mit vollem Mund nicht reden oder singen lässt, begrüßte Stephan Rilling die ca. 60 Mitglieder und Gäste, sowie unsere Jubilare erst einige Minuten nach 19.00 Uhr im Gasthof Bahnhof. Um die verlorenen Minuten wieder einzuholen startete auch gleich der Topakt: Gitte Müller mit Ihrem Programm „schwäbisch normal bis poetisch“.

Sie nahm uns mit auf eine kleine Reise in die zwischenmenschlichen Freuden und Ärgernisse, malte poetische Stimmungsbilder mit humorvollen, manchmal auch frechen Beobachtungen, und führte uns in die Natur.

In der Pause wurden mit einer Vereinszugehörigkeit von insgesamt 345 Jahren, Hans Hirning (60 Jahre), Ulrich Maag (60 Jahre), Heide Ankele ( 40 Jahre), Willi Klett (40 Jahre), Jürgen Renz (40 Jahre) Günter Schmollinger (40 Jahre), Alfred Wandel (40 Jahre) sowie Elfriede Schmid (25 Jahre) geehrt.

Ehrungen

Nach der Kunst gab‘s noch Fakten: Margit Walter stellte u.a. die 3-Tageswandertour nach Baiersbronn und Stephan Rilling seine Schneeschuhwanderung ins Paradies vor. Wichtig auch für alle Gomaringer ist der Termin für unseren 125. Jubiläumstag am 25.06.2016.

Für den geselligen Abend mit Poesie und Harmonie möchten wir uns bei allen Mitwirkenden herzlich bedanken!

Stockacher Laternenfest am 11.November 2016

Trotz widriger Wetterbedingungen trafen sich, zu unserer großen Freude, viele Kinder, Eltern und Großeltern zum Laternenlaufen in Stockach.

Die bunten Laternen leuchteten um die Wette. In einer Regenpause konnte sogar die große Runde durch`s Dorf und die Felder gemacht werden.

Unterwegs wurden Laternenlieder gesungen. Zum Abschluss wurde vor dem Schulhaus nochmals gesungen. Den Glühwein, Punsch und das Gebäck ließen wir uns im Warmen schmecken.

Vielen Dank allen Helfern und Organisatoren. Es würde uns freuen, wenn wir nächstes Jahr wieder so viele begeisterte Kinder begrüßen dürften.

Laterne_2016

Besuch bei den Krauts und in der Wüste am 06.11.2016

Am vergangenen Sonntag begab sich eine Gruppe des Schwäbischen Albvereins unter sachkundiger Führung von Rudi Schuker in die Hauptstadt des Zollernalbkreises.

Am Rande der Hauptstadt befindet sich das Engelestäle in welchem die Familie Kraut Ihre bescheidene Residenz hat.

Engelestäle

Die Krauts leiten eine nicht ganz unbekannte Firma, welche in der Hauptstadt des Zollernalbkreises ihren Sitz hat.

Am Engelestäle-Ende geht es steil hinauf auf den Heuberg. Jedoch nicht auf den kleinen und auch nicht auf den großen Heuberg, sondern nur auf den Heuberg.

Bronnhaupten

Wenn nicht gerade bei Temperaturen um den Gefrierpunkt eine „Horrnigledde“ vom Himmel fällt, bietet der Heuberg eine prachtvolle Aussicht auf fast 100 Kilometer Schwäbische Alb (siehe Bild im Titel).

Der Heuberg bietet allerdings auch einen Blick auf die furchtbare Geschichte unserer Vorfahren im 3. Reich. Für das Unternehmen Wüste mussten hier mehr als dreitausend Menschen sterben.

Wüste

Über den Geischberg stieg die Gruppe hinab ins Steinachtal und schlenderte entlang des Bachlaufs zurück zum Ausgangspunkt.

Die Gruppe war sich einig, dass diese Wanderung bei etwas wärmeren Temperaturen und ohne „Horrnigledde“ wiederholt werden sollte.

Den Termin hierfür werden Sie im Wanderplan 2017 finden!

Gruppe_Kraut