Der Albverein machte sich auf die Socken! – Bericht vom 16. Oktober 2016

Und zwar auf die blauen Socken im Stuttgarter Stadtteil Heslach. Dort befindet sich der sogenannte „blaustrümpfler Weg“ der vom Marienplatz über Schduagardr Schdäffala und durch Weinberge über die Karlshöhe hinauf zum Hasenberg führt, wo man für den Erwerb einer Immobilie einen etwas größeren Geldbeutel benötigt. Mitten im Hasenbergviertel zweigt der blaue Weg ab, welcher in den Stuttgarter Urwald führt. Dort im Urwald befinden sich die Downhill-Strecken der Stuttgarter Mountainbiker. Auf schmalen steilen Pfaden rasen die Radler durch den Wald.

Weinberg

Auch wir bewegten uns auf tollkühnen Pfaden wieder hinab in den Talkessel, wo uns schon der schwer gestresste Seilbahnsteuermann erwartete. Hat der gute Mann aufgrund unserem Massenandrang eine Zusatzfahrt starten müssen, was er auf einer nicht mal fünf Minuten dauernden Fahrt mehrmals erwähnte. Seine schwere Arbeit bestand darin mitzufahren, denn wie er selbst erwähnte, macht die Bahn alles vollautomatisch. Die Endstation der Seilbahn befindet sich am Waldfriedhof. Von dem ist es nur ein Katzensprung zum Dornhaldenfriedhof, wo ein Bänkchen am Waldrand die Waldbenutzer in unverblümter Sprache ermahnt, den Wald doch bitte sauber zu halten.

Fernsehturm

Auf Stuttgarter Halbhöhenwegen, mit mal mehr oder auch weniger spektakulären Ausblicken auf den Fernsehturm und die Stadt, schlenderten wir zur Haltestelle der Stuttgarter Zahnradbahn, Zacke genannt. Mit der Bahn oder zu Fuß ging es zum Marienplatz, unserem Ausgangspunkt zurück. Bei strahlendem Sonnenschein erwartete uns dort die örtliche Gastronomie mit Ihren Kaffee- und Eisspezialitäten.

Gruppe_Marienplatz

Im Anschluss nahmen wir den strapaziösen Aufstieg nach Degerloch in Angriff. Auch eine Bergfahrt mit der Zacke kann transpirierend sein. Es kommt nur auf die Menge der Mitfahrer an.

Einige belohnten sich mit einer Kugel Eis, nach dem der Aufstieg geschafft war.

Aus dem Parkhaus Albstraße in Degerloch fuhren die Albvereinler zurück zum Fuße der Alb, also nach Gomaringen

Spruch