Wanderung am 25.09.16 „ wo die Alb ihr Eisen birgt “

In Fahrgemeinschaften fuhren wir zur Kirche in Salmendingen, dort wurde geparkt. Von dort ging`s los. Ein kurzes Stück durch den Ort, am Skihang vorbei und schon erfreute uns eine wunderschöne Aussicht auf die Burladinger Alb und die Salmendinger Kapelle.

silberdistel

An einem Rastplatz mit Quelle führte unser Weg in weitem Bogen um den Köbeleberg herum. Von hier ein kurzes Stück ins Tal hinab. Der Weg führt dabei über eine Art Damm. Bei Regen kann sich rechts und links des Weges ein ganz passabler See bilden.

Nun ging es eben weiter, durch ein Trockental, immer von Hecken begleitet. Jetzt stieg der Weg, bisweilen recht mühsam steil die Burghalde hinauf. Oben angekommen zeigte eine Schautafel, wie früher das Bonerz gewonnen wurde.

Der weitere Weg führte noch ein kurzes Stück durch den Wald, danach auf dem Sträßchen zur Kirche zurück.

Bei der Schlußeinkehr haben wir lecker gegessen und unsren Durst gestillt.

rast_salmendingen

Es war ein schöner Tag.

Bericht zur 7. Nuff-Ra-Wanderung mit Stephes vom 04. September 2016

Dies ist ein Bericht für alle, die nicht für die „7. Nuff-Ra-Wanderung mit Stephes – Wo einst der Löwe brüllte und Uhland dichtete“ am 04. September 2016 bereit waren.

Viele wissen es nicht, aber zwischen 1907 und 1919 gab es in Tübingen einen Tierpark mit vielen wilden Tieren. Darunter auch neun Löwen. Den Käfig der Löwen gibt es noch. Ihn zu finden ist aber nicht so einfach, da sich der vom damaligen Verschönerungsverein angelegte Weg seit vielen Jahren in einem Dornröschenschlaf befindet und Wegweiser Fehlanzeige sind.

Alle, die am Sonntag bereit waren, können nun bezeugen, dass es den Löwenkäfig noch gibt und dass der Weg dort hin „nuff“ und „ra“ geht.

Löwenkäfig

Nicht weit vom Tierpark entfernt geht es „nuff“ auf die Anhöhe des Spitzbergs, wo ein kleines Künstlerviertel mit allerhand Kunstwerken aus Stein, Holz und Metall und einem wunderbaren Blick auf das Neckartal die „Bereiten“ erwartete.

Nach einem gemütlichen Abstieg kam die Gruppe an einer der ältesten Mostausschänken Tübingens vorbei. Dort befindet sich ein sehenswerter Blumenbalkon, der beim Gomaringer Blumenschmuck die Bestnote erhalten würde. Nicht nur der Vorstand des Obst- und Gartenbauvereins war begeistert.

Auf dem Weg zur St. Remigius-Kapelle erfuhr die Gruppe, dass wer zu viel Most trinkt, weiße Hirsche sehen kann.

Unterhalb der Kapelle war die Mittagsrast, so dass nach der Stärkung der Weg „nuff“ zur Kapelle leichtfüßig zurückgelegt wurde. Durch Weinberge ging es „na“ zur Gruhe mit Mühlespiel und „T-Puzzle“.

gruppe_gruhe

Weiter „na“ ging es an den Ortsrand von Hirschau. Wer jetzt dachte, die Wanderung sei beendet, lag daneben, denn über die Blumbergsteige ging es „nuff“ zum roten Hirsch. Den roten Hirsch vom Hirschauer Hirschsprung sieht man, auch wenn man nicht viel Most getrunken hat.

Der Schlussanstieg führte zu Willis Hütte.

Espressohütte

An der urigen Hütte gab es die fast schon traditionell vom Barista frisch gebrühte Tasse Espresso und alle waren sich einig:

Heute Morgen war es doch gut „bereit“ zu sein!