5. Familienwanderung mit Stephes

Bereits zum fünften Mal lud Stephes Familien zur Familienwanderung des Schwäbischen Albvereins ein. Bei der Jubiläumswanderung gab es einiges zu entdecken. Zum Beispiel:

  • einen Teich mit tausenden von kleinen Fischen und mindestens fünfzig laut quakenden, schweren handgeführten Vibrationsstampfer, die sich zwischen roten und weißen Seerosen tummelten.
  • eine Werkstatt zur Herstellung von Jägersitzen mitten im Wald
  • einen langweiligen Grillplatz mit Bach zum Brückenbauen, Steilwänden zum Klettern und Rutschen, großer frisch gemähter Wiese zum Frisbee spielen und einsamer Feuerstelle mit alter Hütte zum genüsslichen Grillen, auf dem eineinhalb Stunden Mittagspause wie im Flug vergehen.
  • eine Art Seifenkistenfahrt mit dem Bollerwagen
  • ein Dachs-Kunstwerk aus Materialien, die der Wald um den Dachsbühl hergibt.
  • eine Waldklause ohne Henne und darum auch ohne Eis!
  • ein Schlusspunkt im gemütlichen Schlossbiergarten bei kühlen oder koffeinhaltigen Getränken und natürlich mit einem Eis

 

Dachsbühl

Das alles gab es zu einem Preis von unglaublichen Null Euro zu entdecken!

Lustwandeln auf Premiumwegen im oberen Donautal

Das obere Donautal bietet seit Kurzem 5 Premiumwanderwege. Von Zweien nahmen wir Teilstücke unter der Führung von Susanne und Jürgen Hauff genauer unter die Lupe.

Start und Ende waren auf dem Kloster-Felsenweg. Dazwischen wurde eine Schleife auf dem Donaufelsengartenweg gezogen. Auf- und Abstiege reihten sich aneinander, so dass man „nomm-“ und „romm“-gucken konnte. Wer nicht „nomm“ zum „Känzele“ oder „romm“ zum „Gebrochen Gutenstein“ gucken wollte, konnte auch noch „nah“ zur Donau oder Schmeie gucken. Nebenher gab es, wie immer bei Jürgen Hauff, Wissenswertes zu hören. Zum Beispiel aus der Erdgeschichte der letzten 250 Mio. Jahre.

Am Nachmittag wechselten wir auf die andere Seite der Donau. Die Schlussetappe auf dem Grottenweg zum Klosterkräutergarten war premium Lustwandeln in Perfektion und in Erinnerung an Amalie Zephyrine von Salm-Kyrburg, die „Retterin Hohenzollerns“. Um die Frustrationstoleranzgrenze der Teilnehmer nicht zu überschreiten gab es einen Zwischenstopp im Parkstüble. Über die Teufelsbrücke und an mächtigen Bäumen vorbei wandelten wir lustvoll zurück zum Ausgangspunkt.