Der Nikolaus war da!

Am vergangenen Wochenende hat der Nikolaus die Mitglieder des SAV in der Nacht vom 5.12. auf den 6.12. besucht. Jedes Mitglied hat einen Schokoladennikolaus und eine kleine Karte erhalten.

Vom Albverein bedanken wir uns ganz herzlich beim Nikolaus, er kann ja dieses Jahr nicht auf den Roßberg kommen.

Für die tollen Rückmeldungen beim Ausschuss seitens der Beschenkten bedanken wir uns sehr.

Zur Unterbrechung der hektischen Vorweihnachtszeit hat der Nikolaus folgenden praktischen Tipp:

Nimm Dir fünf Minuten Zeit mit dem Schoko-Nikolaus!

Noch vor dem Öffnen der Verpackung hältst Du einen Moment inne und konzentrierst dich ganz auf das, was Du für die nächsten Minuten geplant hast. Schließe, wenn Du magst, kurz Deine Augen, um dem Nikolaus Deine ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken.

Öffne die Augen wieder und schaue Dir den Nikolaus genau an. Wie sieht er aus, welche Form hat er? Fällt Dir etwas auf, das du vorher noch nie bemerkt hast?
Beim Öffnen der Verpackung inhalierst Du den köstlichen Duft des Nikolaus. Wie riecht er? Erinnert Dich der Geruch an etwas? Welche Gefühle löst er in dir aus? Vorfreude? Erinnerungen. Lass Dich komplett vom Geruch einnehmen und genieße ihn für eine Weile.

Nimm den Nikolaus sanft in die Hand. Fahre mit dem Finger, den Lippen oder der Nase über die Oberfläche und spüre, wie sich der Nikolaus anfühlt. Schau Dir jede Rundung, jeden Zipfel und jede Ecke ganz genau an. Wie ist die? Wie die Farbe? Gibt es Unebenheiten? Wie fühlt sich der Nikolaus in der Hand an? Wie wenn Du ihn mit den Lippen oder der Nase ertastest? Verändert sich der Geruch? Merkst du schon, wie der Speichel in deinem Mund immer mehr fließt?

Wenn Du merkst, dass sich Deine Gedanken vom Nikolaus entfernen und sich woanders festklammern, nimm das einfach wertlos zur Kenntnis und leite sie zurück zum Nikolaus, der sicher schon leise deinen Namen ruft.

Und nun lege Dir ein kleines Stück des Nikolaus ganz andächtig auf deine Zunge. Lass ihn einfach nur dort liegen und fühle, wie er in deinem Mund ganz langsam anfängt zu schmelzen. Ertaste das Stück mit deiner Zunge. Schieb es im Mund hin und her. Spürst Du das Verlangen, das Stück aufzusaugen, aufzuessen, zu kauen? Was schmeckst Du?

Wenn der Nikolaus sich in deinem Mund komplett verflüssigt hat, schlucke ihn ganz langsam und bewusst herunter. Spür, wie er die Speiseröhre entlang rutscht und eine kleine Nikolausspur in deinem Mund hinterlässt.

Wenn Du magst, wiederhole die Übung!

Weihnachtsfeier 2020 im Roßberghaus

Wie Ihr sicher aus der Presse mitbekommen habt, hat das Roßberghaus aktuell keinen Pächter. Dieser Umstand wird genutzt, die Küche, die Theke und die Gasträume zu renovieren. Nach Abschluss der Renovierung, Finden eines neuen Pächters und Lockerung der Corona-Einschränkungen soll das Roßberghaus wieder neu starten.

Hoffentlich im Frühjahr 2021. Wir freuen uns darauf.

Allerdings müssen wir daher dieses Jahr, nach über 65 Jahren zum ersten Mal, auf unsere traditionelle Weihnachtsfeier am dritten Advent im Roßberghaus verzichten.

Dem Nikolaus haben wir Bescheid gegeben, dass er sich dieses Jahr am dritten Advent den Weg zum Roßberghaus sparen kann. Das machte ihn einerseits fröhlich, denn so wird für ihn der dritte Advent wesentlich entspannter ausfallen. Andererseits war er aber tief traurig, dass er die leuchtenden Kinderaugen und die weihnachtliche Stimmung im Roßberghaus dieses Jahr nicht erleben darf.

Vielleicht lässt sich aber der Nikolaus dieses Jahr etwas anderes einfallen – wer weiß!

Wir vom Ausschuss sind auf jeden Fall gespannt.

Rückblick auf die Wanderung mit Hanne und Jörg zur Weiler Burg am 27.09.2020

Letztes Jahr musste die Wanderung wegen schlechten Wetters ausfallen. Wenn man an das Wetter des vergangenen Samstags zurückdenkt, hätte man meinen können, dass auch dieses Jahr die Wanderung dem Wetter zum Opfer fallen würde.

Hanne und Jörg hatten jedoch Mut bewiesen und weitere 15 Wanderfreudige unterstützten die beiden bei Ihrem 2. Versuch der Wanderung zur Weiler Burg und nach Bad Niedernau.

Der Mut wurde belohnt.

Beim Start in Weiler war der Himmel noch wolkenverhangen. Am Ende erlebten wir Weiler bei strahlendem Sonnenschein.

Dazwischen genossen die Mutigen auf knapp 10 Kilometern

  • die Weiler Burg, leider ohne Bewirtung und ohne Turmbesteigung
  • eine imposante merowingische Befestigungsanlage, die wie ein alter Betonklotz mitten in der Landschaft steht
  • die idyllisch gelegene Altstadtkapelle ohne Altstadt
  • den Sebastian-Blau-Weg mit schwäbischen Gedichten und herrlichem Neckartalblick
  • ein Schulschwesternheim, das sich im Dornröschenschlaf befindet
  • den Premiumweg Sieben-Täler-Runde, als krönenden Abschluss

Was für ein wirklich schöner Nachmittag!

Rückblick 3. Frühaufsteherwanderung mit Stephes

Am Sonntag 20.09.2020 lud der Albverein zu früher Stunde zur Wanderung in den Schönbuch ein, um zu hören, wie die Hirsche röhren, ohne sie dabei zu stören.

Bereits bei der Ankunft am Parkplatz wurde die Gruppe von den Hirschen lautstark empfangen. Da das Wandern auf Schotterwegen doch erheblichen Lärm verursacht, bog man kurzerhand auf einen Waldweg ab, dem, nach dem Besuch einer schönen Waldlichtung, ein abenteuerlicher Abstieg ins Tal des Goldersbachs folgte.

Hier röhrte es so lautstark, dass man dachte, jetzt muss doch irgendwo der Hirsch zu sehen sein. Es dauerte aber noch einige Zeit bis ein paar wenige Teilnehmer tatsächlich den Hirsch im strammen Galopp zu sehen bekamen, nicht weil er vor uns Wanderern flüchtete, sondern weil er einen Nebenbuhler verjagte.

Nach dieser zufälligen Begegnung wurde es still und der Weg führte zum idyllisch gelegenen Ochsenweiher, wo eine kleine Baumstamm-Brücke einem die schwierige Aufgabe stellte, auszuwählen links oder rechts zu gehen.

Alle haben die Aufgabe gut gelöst, denn sowohl links als auch rechts war richtig.

Nicht mehr weit war es zur Ochsenschachenhütte, an der die Frühstückspause einen würdigen Platz fand. Für jeden gab es eine Brezel ohne Butter und eine achtsam genossene Schokokugel.

Zum Schluss wurde noch das Rotwildgehege gestreift, so dass alle Teilnehmer mindestens einen Hirsch gesehen hatten.

Zurück am Parkplatz teilte die Fitnessuhr mit: Du hast Dein Tagesziel erreicht – und das bereits um 10:30 Uhr.

Was für ein schöner Morgen!

Wandern auf dem Gomaringer Rundweg: „Wald- und Aussichtsrunde“

Da weiterhin keine geführten Wanderungen stattfinden, empfehlen wir daher als Anregung den Gomaringer Rundweg: „Wald- und Aussichtsrunde“.

Der gut 5 km lange Rundweg ist besonders für heiße Tage zu empfehlen, da diese Runde hauptsächlich im schattigen Wald verläuft. Die Höhendifferenz beträgt moderate 130 m. Startpunkte sind der Parkplatz bei der Freizeitanlage Buchbach oder der Parkplatz Kohlgrube.

Erst führt die Wald- und Aussichtsrunde auf einem schlingernden Pfad am mäandernden Erdmannsbach entlang. Vom Parkplatz Kohlgrube führt ein Schotterweg in gemächlichem Anstieg hinauf zum Vereinsheim der Schützengilde. Dort können Sie von einer Wellnessliege einen herrlichen Ausblick über Gomaringen nach Tübingen und die Höhen des Schönbuchs genießen. Einen weiteren schönen Aussichtspunkt erreichen Sie bei der ehemaligen Friedensbuche. Leider musste diese vor einigen Jahren gefällt werden, da ihre Standsicherheit nicht mehr gewährleistet war.

Gemütlich ausklingen lassen können Sie die Tour bei der Freizeitanlage Buchbach.

Der Weg ist ausführlich beschildert. Dazu folgt man zum einen den grünen Wegweisern auf denen im weißen Feld „Wald- und Aussichtsrunde“ steht. Wenn keine beschrifteten Wegweiser vorhanden sind, zeigt ein gelber Kreis auf weißem Grund, dass man auf dem richtigen Weg ist.

Eine Übersicht über diese Tour gibt es auf einer Tafel am Parkplatz bei der Freizeitanlage Buchbach.

Ausführliche Informationen finden Sie hier

Wandern auf dem Gomaringer Rundweg: „Zu den Giganten im Wald“

Bis einschließlich 31. August 2020 finden keine geführten Wanderungen statt, daher empfehlen wir als Anregung den Gomaringer Rundweg: „Zu den Giganten im Wald“.

Mit gut 9 km ist dies der längste Gomaringer Rundweg. Die Höhendifferenz beträgt ca. 165 m. Der Startpunkt ist der Parkplatz bei der Freizeitanlage Buchbach.

König Wilhelm kaufte 1865 Samen für Mammutbäume in Amerika und verschenkte diese an bewährte Forstämter. Das Ergebnis können Sie auf diesem Rundweg bewundern.

Durch das sonnenüberflutete Streuobstgebiet Landesbühl führt der Weg zum Vereinsheim des NABU Nehren. Unerschrockene können auf dem Barfußpfad verschiedenste Materialien unter den Füßen erspüren. Ein Abstecher zum Bäume des Jahres Pfad lohnt und lädt zur Weiterbildung in Sachen Dendrologie (Lehre über die Bäume) ein. Am höchsten Punkt der Tour stehen Sie vor den mächtigen Mammutbäumen „Wellingtonien“ genannt. Die bekannteste Wellingtonie steht im Nachbarort Bronnweiler. In der Vorweihnachtszeit einer von Deutschlands größten „natürlichen“ Weihnachtsbäumen.

Nicht nur die Wellingtonien, sondern auch die Grillstelle dort, laden zum Verweilen ein. Gemütlich ausklingen lassen können Sie die Tour bei der Freizeitanlage Buchbach.

Der Weg ist ausführlich beschildert. Dazu folgt man zum einen den grünen Wegweisern auf denen im weißen Feld „Zu den Giganten im Wald“ steht. Wenn keine beschrifteten Wegweiser vorhanden sind, zeigt ein gelber Kreis auf weißem Grund, dass man auf dem richtigen Weg ist.

Eine Übersicht über diese Tour gibt es auf einer Tafel am Parkplatz bei der Freizeitanlage Buchbach.

Ausführliche Informationen finden Sie hier

Nach einem Jahr – wir sagen Danke!

Vor gut einem Jahr wurden an einem herrlich lauen Sommerabend auf dem Horn zwei Bänke und eine Feuerstelle an die Öffentlichkeit, also an Sie, die Sie gerade diese Zeilen lesen, übergeben.

Bei der Übergabe sagte der Vorstand der Albvereinsgruppe Gomaringen:

„Ja, nun werden heute die Bänke und die Feuerstelle offiziell der Öffentlichkeit, also Ihnen übergeben. Ob Sie wollen oder nicht, Ihnen gehören jetzt die Bänke und die Feuerstelle. Sie dürfen diese zu jeder Zeit benützen und schützen. Es liegt an Ihnen, dass dieses Stück Himmelreich in Zukunft diesem Namen weiterhin gerecht bleiben wird. Tragen Sie durch Ihre wiederholten Besuche dazu bei, dass Vandalismus und Vermüllen keine Chance haben.“

Nach nun einem Jahr Praxistest freuen wir uns, dass die Bänke, zwar durch die Sonne etwas ergraut, aber sonst komplett in Takt sind, und dass die Feuerstelle gerne genutzt und trotzdem ordentlich verlassen wird.

Dafür sagen wir Danke und freuen uns auf das zweite Jahr, gerne wieder mit vielen Besuchen, ob zum Verweilen, zum Grillen oder einfach um die Seele baumeln zu lassen.

Wandern auf dem Gomaringer Rundweg: „Kaiser- und Keltenrunde“

Wandern auf dem Gomaringer Rundweg: „Kaiser- und Keltenrunde“

Bis vorerst einschließlich 31. August 2020 finden keine geführten Wanderungen statt, daher empfehlen wir als Anregung den Gomaringer Rundweg: „Kaiser- und Keltenrunde“ für eine abwechslungsreiche Wanderung in der unmittelbaren Umgebung.

Die Strecke ist knapp 5 km lang und hat eine Höhendifferenz von ca. 100 m. Der Startpunkt ist am Stockacher Friedhof.

Die Runde führt mit einer phantastischen Weitwinkelsicht zur Schwäbischen Alb an den Naturdenkmalen „Stockacher Linden“ und der „Drei-Königseiche“ vorbei zu den Keltengräbern im Gewann Hechelhart.
Die Stockacher Kelten-Grabstätten sind so bedeutend, dass sich die Originale der Ausgrabungen im Württembergischen Landesmuseum in Stuttgart befinden. Repliken können im Heuneburgmuseum in Hundersingen bestaunt werden.

Nach so viel Geschichte können Sie, am mäandernden Ehrenbach entlang wandernd, die gemachten Eindrücke auf sich wirken lassen. Wenn Sie Glück haben, entdecken Sie am Ehrenbachteich eine Wasserschildkröte. Eine Grillstelle beim Teich lädt zum Verweilen ein. Über einen Holzsteg und einen etwas längeren Anstieg durch Obstbaumwiesen erreichen Sie wieder Ihren Ausgangspunkt am Friedhof in Stockach.

Der Weg ist ausführlich beschildert. Dazu folgt man zum einen den grünen Wegweisern auf denen im weißen Feld „Kaiser- und Keltenrunde“ steht. Wenn keine beschrifteten Wegweiser vorhanden sind, zeigt ein gelber Kreis auf weißem Grund, dass man auf dem richtigen Weg ist.

Eine Übersicht über diese Tour gibt es auf einer Tafel am Parkplatz am Stockacher Friedhof.

Ausführliche Informationen finden Sie hier

Wandern auf dem Gomaringer Rundweg: „Wo der Most wächst“

Da weiterhin keine geführten Wanderungen stattfinden dürfen, empfehlen wir vom Albverein als Anregung den Gomaringer Rundweg: „Wo der Most wächst“ für eine abwechslungsreiche Wanderung in der direkten Umgebung.

Die Strecke ist etwas mehr als 7 km lang und hat eine Höhendifferenz von ca. 160 m. Startpunkt kann im Gomaringer Schlosshof oder bei der Freizeitanlage im Buchbach sein, die Zufahrt zum Buchbach ist wieder ohne Umleitung möglich!

Die Runde führt über die Streuobstwiesen am Hartwasen und Horn, wo die Rohstoffe für die Steinlachtäler-Produkte prächtig gedeihen. Beim Schützenhaus und auf dem Horn bieten sich wunderbare Ausblicke nach Tübingen, zur Alb und zum Schwarzwald.

Für das Vesper stehen zwei Grillstellen (Buchbach und Horn) zur Verfügung, herrlich zum Verweilen!

Mit dem Gomaringer Schloss und dem sogenannten „Großen Haus“ und dem Stolperstein für Dr. Sally Adamsohn in der Linsenhofstraße bietet die Runde zusätzlich einen kulturellen Aspekt.

Der Weg ist ausführlich beschildert. Dazu folgt man zum einen den grünen Wegweisern auf denen im weißen Feld „Wo der Most wächst“ steht. Wenn keine beschrifteten Wegweiser vorhanden sind, zeigt ein gelber Kreis auf weißem Grund, dass man auf dem richtigen Weg ist.

Eine Übersicht über diese Tour gibt es auf einer großen Tafel am Parkplatz Buchbach.

Ausführliche Informationen gibt es hier

Die Sonne hüpft an Himmelfahrt – auch in diesem Jahr?

Letztes Jahr waren an Himmelfahrt über 20 Wanderer um kurz vor halb sechs Uhr in der Früh auf dem Roßbergturm, um das Schauspiel des „Sonnehüpfens“ zu beobachten!

Die Sage beschreibt, dass an Himmelfahrt die aufgehende Sonne über den Horizont „hüpft“. Kreisarchivar Dr. Sannwald klärte bei der Wanderung auf amüsante Weise mit Details auf.

Und wie war es 2020?

Wahrscheinlich waren um 5:30 Uhr alle Teilnehmer*innen von 2019 noch im Bett, obwohl das Wetter für diese Wanderung hätte schöner nicht sein können!

Oder aber hat sich trotzdem jemand aus Gomaringen auf den Weg gemacht, um dem Geheimnis des „Sonnehüpfens“ näher zu kommen?

Wir vom Albverein sind auf Eure Rückmeldungen gespannt!