Jahresabschluss auf dem Roßberg

Alle Jahre wieder
kommt der Nikolaus
auf den Roßberg nieder,
wo wir vom Albverein sind.

Kehrt mit seinem Schlitten
ein ins Roßberghaus,
wo auf unser Bitten
er den großen Sack lehrt aus.

So strahlen alle Kinder
und die Älteren auch
Draußen ist es Winter
Was für ein herrlicher Brauch!

Wer konnte kam zu Fuß
auf verschneiten Wegen
An diesem Sonntag fast ein Muss,
Etlichen kam dies gelegen.

Die Tradition lebt weiter,
2019 am dritten Advent,
es kommen junge Begleiter,
ein verbindender Event!

Euch wünschen wir vom Albverein,
eine schöne fröhliche Weihnacht
dass etwas Stille kehret ein
bevor‘s an Silvester wieder kracht.

Rückblick auf die Herbstfeier des Schwäbischen Albvereins am 10. November 2018

Zum Ende des Jahrhundertsommers mit Hitzerekorden, traf sich die Albvereinsgruppe Gomaringen zur traditionellen Herbstfeier in der ebenfalls rekordverdächtig mollig warmen Schützenhausstube.

Ein rekordverdächtig gefüllter Schlachtplattenteller wurde zur Einstimmung auf den Abend gereicht!

Rekordverdächtig waren auch die zu ehrenden Mitgliedsjahre. In vielen Vereinen fehlt die Generation Ü30. Bei den diesjährigen Ehrungen war NUR die Generation Ü30 vertreten. So wurden sechs Jubilare für 40 Jahre, drei für 50 Jahre und eine Jubilarin für 60 Jahre geehrt. Also in Summe 450 Jahre!

Zwischen den Rekorden begab sich die Gesellschaft auf Safari in das Herz des afrikanischen Kontinents. Nach zwei kurzweiligen Reisen kamen alle Teilnehmer wieder wohlbehalten zum Schützenhaus zurück.

Zum Schluss erhielten die Herbstfeiernden noch aktuelle Informationen aus dem Ausschuss, so dass sie bestens informiert, genährt und gewärmt den Nachhauseweg antreten konnten.

Und wem der Abend gut getan hat, dem sei gesagt, dass bereits am 08. Dezember um 19:00 Uhr der Jahresabschluss an gleicher Stelle stattfinden wird. Hierzu sei jetzt schon eingeladen!

Der Herbst kam doch nochmals zurück!

Nach dem Wintereinbruch kam am 04.11.2018 der Herbst nochmals zurück und die letzte Chance für die Wanderung auf ungewöhnlichen Pfaden ins Himmelreich wurde genutzt.

Bei herrlichem Sonnenschein, aber doch kühlen Temperaturen, wurde Gomaringen in Richtung Norden verlassen, um an Mutterkühen und ihren Kälbern vorbei an den Ehrenbach zu gelangen.

Dort waren schon zwei Miniponys zum Fotoshooting positioniert. Da sich diese nicht regten, war das Fotografieren einfach.

Entlang der ehemaligen Bahnlinie wurde die Station Mähringen erreicht. Da dort sonntags und auch an anderen Tagen kein Zug hält, ging es zu Fuß weiter auf dem HW5 Schwarzwald-Schwäbische Alb-Allgäu weg. Zwischen Schwarzwald und Alb bog der Weg ab und am ehemaligen Gomaringer Sportplatz vorbei zum Fuße des Horns.

Am Wildschweinpool vorbei auf verwunschenem Pfad wurde das Himmelreich erreicht.

Nach der Einnahme eines Zuckerles folgten der Steilabstieg, das Ernten von Äpfel und Nüssen, die Querung eines Grabens und das Innehalten am „Vor-dem-Wald-See“.

In gemütlichem Gang wurde die Bachstraße in Begleitung des Bürgerbus-Fahrdienstleiter durchwandert, sozusagen als Erholung vor dem letzten Steilanstieg zum Haldenplatz.

Ein bunter und in jedweder Hinsicht genüsslicher Nachmittag.

Neubürgerempfang am 14. Oktober 2018

Wir bedanken uns bei allen Bürgern, ob neu oder alt, die uns am vergangenen Sonntag auf unserem Stand in der Bibliothek besucht haben.

Wer noch mehr Informationen über den Schwäbischen Albverein benötigt, findet diese hier unter gomaringen.albverein.eu.

Da wir mit einer zu optimistischen Besucherzahl gerechnet haben, muss jetzt der Ausschuss beim Vernichten der Gummifrösche und weißen Mäuse herhalten.

Wir werden uns bemühen, diese Aufgabe zu meistern!

Auf den Spuren der Kelten, Staufer und Minnesänger

Wer es schafft, die Neuffener Steige hochzufahren, erreicht nach einer kurzen Links-Rechts-Kombination den Burrenhof. Ein herrliches, wenn auch zugiges Friedhofsgelände auf der Albhochfläche. Schon die Kelten gingen sparsam mit ihrem Grundbesitz um, denn der Burren wurde mindestens zwei Mal als Friedhof genutzt.

Diese und weitere Details über die Kultur der Kelten erklärte Jürgen Hauff bei der Umrundung der Bassgeige am Rande des Heidengrabens am 15. September 2019.

Die wohlgeformte Bassgeige ist an ihren Rundungen mit schroffen Felsen ausgestattet, die zu atemberaubenden Ausblicken einluden. Ob in die ferne Landeshauptstadt oder hinunter auf das Freilichtmuseum Beuren. Einfach schön.

An der ganz privaten Burgwaldhütte war Mittagsrast mit Blick auf das Tagesziel die Staufer-Feste Hohenneuffen.

Entlang des leicht herbstlich gefärbten Albtraufs auf idyllischem Pfad, nur durch einen einzigen Wanderer gestört, näherte sich die Wanderschar dem Neuffen.

Auf breitem Weg und durch viel spazierendes und fahrradfahrendes Volk wurde der Innenhof erreicht und in Beschlag genommen.

Das Warten am Kiosk wurde mit einem schönen Rundblick über das rege Treiben sowie mit dem Erstehen von Kaffee und Kuchen belohnt.

Zum Abschluss stellte sich auf der oberen Wallanlage der Minnesänger Gottfried von Neiffen vor und rezitierte seine Verse über rote Lippen und die Liebe zur Herrin, denn

dâ gein fröit sich manic herze, wan daz mîne aleine!

Aus Gottfrieds Minne erklärte sich auch, warum der Ort „Auen“ „Owen“ geschrieben wird.

Mit dieser tiefgreifenden Erkenntnis schlenderten die so Belehrten zurück zum lieblichen Gefährt, welches alle Wandelnden wohlbehalten nach Gomaringen zurück chauffierte.

Gottfrieds Resümee des Tages lautete: Des lat mich geniessen! seht, so wirde ich froeideriche.

9. Nuff-Ra-Wanderung mit Stephes am 02. September 2018

An einem wunderschönen verregneten Sonntagmorgen machten 8 menschliche Wesen Stephes eine Freude, denn sie wollten mit ihm die 9. Nuff-Ra-Wanderung erleben.

Alle hatten gut gefrühstückt, denn die ersten beiden Kilometer hatten es in sich! Der Steilaufstieg mit 300 Höhenmeter regte den Kreislauf an, so stark, dass alsbald die Hüllen fielen.

Zwischendrin ein kurzes erholsames Stück bei der Querung der Seilbahntrasse. Eigentlich schade, dass diese sonntags außer Betrieb ist.

Transpirierend und bei einsetzendem Regen wurde das neblige Hochplateau des höchsten Balinger Berges erreicht. An der Traufkante entlang mit der Sicht ins Nichts erholte sich der Kreislauf recht schnell und es war an der Zeit über den südlichen Steilabstieg das Dach der Alb zu verlassen.

Da die obere Kellertür verrammelt war, musste in den Plettenkeller durch die untere Tür eingetreten werden. Nur bei einer Nuff-Ra-Wanderung gibt es die Möglichkeit, dass man in den Keller „hinauf“ muss.

Die Anstrengung des Anstiegs wurde durch die einmalige Landschaft des Plettenkellers belohnt. Ein idealer Ort zum Shinrinyoku (Waldbaden). Eine Auszeit für Leib und Seele.

Ein kurzer anspruchsvoller Anstieg führte zur im Nebel beleuchteten Hütte, wo der Empfang herzlich war und mit schlagfertigem Witz bedient wurde. Nach dem vorgezogenen Kaffeeklatsch erfolgte der Abstieg auf rutschigem Pfad ins Bad.

Eine an diesem Tag noch nie dagewesene Fernsicht erweiterte den Horizont. Die Sicht über den See zum Schömberger Kirchturm, fantastisch.

Beim Bad wurde auch das Spielzimmer ausfindig gemacht. Der geschäftstüchtige Lokführer legte eine Sonderfahrt für den Albverein ein. Schön die Freude in den Gesichtern zu sehen.

Die Bahnfahrt ging leider zu Ende und die Tour wurde zu Fuß fortgesetzt. Kaum zwei Ecken weiter befindet sich der Palmbühl, ein weitbekannter Wallfahrtsort. Am Brunnen beim Pilgerstüble war die Espressobar aufgebaut und schon wieder war die Freude in den Gesichtern zu sehen.

Die Schlussetappe sollte die Teilnehmer nochmals daran erinnern, dass sie mit Stephes unterwegs waren und dass es empfehlenswert ist, eine lange Hose zu tragen.

Das Resümee der Wanderung fasste Teilnehmer Nummer 9 wie folgt zusammen:

„Es war wieder alles dabei!“

Buswanderfahrt zum Campus Galli und nach Überlingen

Am 12.08.2018 luden Rita und Jürgen Renz zur Buswanderfahrt des Albvereins ein.

Bei wolkenlosem Himmel und strahlenden Sonnenschein führte uns das Bus-Navi so schnell nach Meßkirch zum Campus Galli, dass wir gar nicht glauben konnten, dass wir schon da sind.

So konnte bis zum Start der Führung die Zeit ausgiebig genutzt werden, Neuigkeiten auszutauschen, den Blick auf die Alpen zu genießen oder das Gelände schon im Voraus zu inspizieren.

Bernhard von der schönen Au, der uns über die nächsten zwei Stunden begleitete, zeigte uns anhand eines Übersichtsplans, was am Campus Galli in den nächsten Jahrzenten alles entstehen soll. Ein komplettes Kloster nach dem Sankt Galler Plan.

Während unserer Runde durch den Campus, konnten wir mitfühlen, wie beschwerlich die Arbeit im Jahre 900 war. Hier zu arbeiten wirkt entschleunigend.

Der ganze Stolz der Campus-Galli-Schar ist die Kirche beim Marktplatz. Unglaublich welche Arbeit darin steckt.

Soviel Arbeit machte schon beim Zusehen hungrig und so genossen wir unsere Mittagsmahlzeit im Schatten der Bäume.

Nach der Arbeit kam das Vergnügen. Jürgen, unser Chauffeur, fuhr uns auf unbekannten Wegen, den zahlreichen Umleitungen sei Dank, an die Seepromenade in Überlingen.

Dort folgte die Herausforderung ein Eiscafé aus der Vielzahl auszuwählen. Die Herausforderung wurde gemeistert. Erfreulich war, dass die Kugel Eis ohne Seezuschlag verkauft wurde.

Der Abholtermin unseres Chauffeurs holte uns aus unseren Urlaubsgefühlen zurück und vom blauen Wasser des Sees ging es wieder auf unbekannten Wegen zum gelben Wasser der Hirschbrauerei in Wurmlingen.

Hier kam das Urlaubsgefühl wieder zurück, denn unterm Platanenhimmel im Biergarten wurde für das leibliche Wohl gesorgt.

Auch unsere Tagesabschlussfahrt führte uns auf unbekannten Wegen, den Umleitungen sei Dank, am Dreifaltigkeitsberg und Lemberg vorbei, wieder zurück nach Gomaringen, wo uns nach einem traumhaften Urlaubstag der Alltag am Montag wieder erwartete.

Jodeln im Himmelreich – der erste Versuch!

Der schwäbische Albverein lud im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde zu einem Jodel-Schnupperkurs ein.

Fünf Kinder und drei Senioren hatten den Mut, sich vom Spieleplatz auf den Weg zum Himmelreich zu machen. Kurz vor der letzten Steigung war schon zu hören, dass unsere Jodellehrerin wohl den Weg zum Himmelreich gefunden hatte, denn ein Jodler schallte ins Tal.

Das Himmelreich war schnell erklommen und sofort begann die Jodelschule mit Cordula „Jodelxang“.

Heulen wie ein Wolf, war die erste und leichteste Aufgabe. Aber es kommt auf die Lautstärke an. Wir sollten so laut heulen, dass es auch in Dußlingen gehört wird.

Die nächste Übung bestand aus ho-u – hä-i, was schon mehr Konzentration forderte. Einige Übungen später jodelten wir mehr oder weniger zusammen den Hätt-di – hab di – Jodler, den Schuldirndl-Jodler, den Niederleger und den Goggl-Jodler mit einem kräftigen Kikeriki!

Mit Cordula und ihrem Flamingo jodelten wir einen echt rasanten Jodler.

Während einer kleinen Jodelpause wurden die Jodler von Presseleuten interviewt und der nicht ganz so musikalische Bassjodler erkundete mit den Jung-Jodlern auf der Peilscheibe die Umgebung.

Wo liegt denn Stockach und wo fließt der Neckar wurde zum Beispiel geklärt.

Nach der Pause wurde das Gelernte vertieft und auch noch ein Juchitzer ausprobiert.

Wenn etwas wirklich Freude macht, ist dies ein Juchitzer wert. So war auch der Vorschlag auf dem Rückweg an der Eisdiele einen Stopp einzulegen juchitzerverdächtig.

Jodelnd ging es schnurstracks die Alteburg- und Lindenstraße entlang zum kühlen Abschluss!

Juuuhuhuhuuu!

So klingt der Goggl-Jodler

 

Und hier noch Jodeln in Bild und Ton:

Jodeln im Himmelreich (7 MB)

Der frühe Wanderer empfängt den Sommertag!

Erstmals bot der Albverein eine Wanderung für Frühaufsteher an. Bei Sonnenaufgang ging es los. Vom Haldenplatz fast mucksmäuschenstill durch Straßen mit geöffneten Fenstern, die die morgendliche Kühle in die Häuser bringen sollte.

Mit knapp 20 °C noch recht frisch. Im Lerchenweg bog die Gruppe auf die ehemalige Bahnlinie ab und folgte dieser bis kurz vor Bronnweiler. Ausnahmsweise wurde die geplante Route verlassen, da sich doch zu viele Brennnesseln auf dem Weg tummelten und einige Teilnehmer nicht daran gedacht haben, dass sie mit Stephes unterwegs sind. Aber auch die Alternativroute am Strandbad und Wildschweintummelplatz vorbei hatte ihren Reiz.

Der Nervenkitzel wurde noch erhöht, denn der Klingenhalden-Klettersteig stand bevor. Am Seil ging es steil hinauf. Die Reißfestigkeit des Seils wurde getestet und überstrapaziert, so dass ein Teil der Gruppe in die Tiefe kullerte. Zum Glück ohne Blessuren. Nach der Reparatur des Seils, konnten alle wohlbehalten den Klettersteig durchqueren.

Die Friedenslinde war das nächste Ziel, wo die neue Bank des SAV Bronnweiler ausgiebig getestet und für sehr gut befunden wurde.

Als nächstes wurde der höchste Punkt der Tour, das Käpfle, in Angriff genommen. Da der Turm, wegen Renovierungsarbeiten gesperrt war, gab es auch keine Aussicht.

So langsam wurde es Zeit, sich in Richtung Himmelreich zu begeben. Eine fast direkte Linie wurde von Stephes gewählt. Drei Wege gab es zur Auswahl. An einem war ein Hinweisschild „Sackgasse“. Klar, dass dies der richtige Weg der Tour sein musste.

Nach einem kurzen Stück Dickicht, tat sich ein schöner Waldweg auf und danach ging es nur noch geradeaus dem Himmelreich entgegen.

Und ob sie es glauben oder nicht, dort war der Frühstückstisch bereits gedeckt.

Ein wahrlich himmlisches Frühstück folgte. Im Schatten der Bäume und mit Blick vom Zoller bis zum Schwarzwald. So ergab es sich, dass die erste Frühaufsteherwanderung ein ausgeglichenes Ergebnis in Bewegung und Ruhe hatte. 2 Stunden 40 Minuten zu 2 Stunden 50 Minuten.

Der Schlussakkord erfolgte dann mit dem Steilabstieg über den Himmelreich-Südhang. Die Gruppe war sich einig, die Frühaufsteherwanderung darf nächstes Jahr gerne wiederholt werden.

Erfolgreiche Suche nach dem beliebtesten Stein der Schwaben!

Der Albverein Gomaringen lud zu seinem Ferienprogramm am 01.08.2018 ein.

15 junge Geologen (Jungeos – ausgesprochen Dschangeos) begaben sich mit 4 Altgeos und einer Expertin (Supergeo) auf die Suche nach dem Lieblingsstein der Schwaben.

Bevor man sich auf die Suche machte, musste man zuerst mal erfahren, was ein Stein überhaupt ist? Woher er kommt? Wie er entsteht? Aus was er ist? Wie groß er ist? Und vieles mehr! Viele Fragen, die uns unsere Supergeo alle beantwortete.

Oft ist an der Entstehung Wasser beteiligt, deshalb machten sich die Jungeos auf den Weg an und in den Kirnbach.

Hier konnte das gerade Gelernte direkt in der Natur angeschaut und gespürt werden. Aus dem kühlen Bachbett führte der Weg steil bergauf in eine glühend heiße Felslandschaft.

Warum sich gerade hier in dieser Hitze der Lieblingsstein der Schwaben befindet, konnten wir nicht klären, aber wir wissen jetzt, dass der Lieblingsstein der Schwaben der Stubensandstein ist, denn dieser wurde früher zum scheuern der Holzböden genutzt. Danach wurde der Sand samt Schmutz zur Tür hinaus gefegt. Daher auch der Name „Fegsand“. Die Jungeos zogen ihre Hämmer heraus und jeder nahm sich ein Erinnerungsstück mit.

Die tropische Hitze trieb die Expedition weiter. Ein Steinwurf entfernt war der Start für das nächste Projekt. Canyoning durch eine enge Schlucht steil den Berg hinauf, im wahrsten Sinne über Stock und Stein.

Ein schweißtreibendes und hungrig machendes Abenteuer. Jetzt galt es nur noch, so schnell wie möglich die Grillstelle zu erreichen. Mancher konnte es kaum erwarten, bis das Feuer bereitet war.

Nach einer ausgiebig chilligen Mittagspause, ging es zum Rhätbonebed, der schwäbischen Kloake, also der „Mischde“! Hier ließen sich außer Exkrementen auch Haifischzähne und Wirbelteile von Dinos finden.

Kaum fünf Minuten Fußmarsch später, standen wir im Olgahain, den König Karl Eugen zu Württemberg für seine geliebte Frau Olga errichten ließ. Olga liebten aber auch die Baden-Württemberger so sehr, dass sie oft eine Straße nach ihr benannten. In Gomaringen ist das die „Pfudsgass“.

Danach gab es nur noch eins, den direkten Weg hinab zum Kirnbach, in dem zumindest die Füße Abkühlung fanden. Im Kirnbach wurden die Jungeos nochmals fündig. Nein keine Steine! Irgendjemand hatte den Bach für sein Bier als Kühlschrank benutzt und wohl nicht mehr alle Flaschen gefunden.

So standen die Jungeos zum Schluss buchstäblich im Bierbrunnen.

Ein wahrlich hammerharter erlebnisreicher Abenteuertag!