Frühaufsteherwanderung 2025

Diese Wanderung war ein Test für Winter-Outdoor-Bekleidung in jeglicher Hinsicht.

Bei Minus elf Grad Celsius erfolgte der Aufstieg durch die mit Eiszapfen dekorierte Bolberg-Nordwand.

Der anfängliche Nebel hatte sich verflüchtigt und am Bolberggipfel schien die Sonne. Ein unbeschreiblicher Ausblick bot sich bis zur Hornisgrinde.

Ein laues Lüftchen zeigte merklich den Windchill-Effekt.

Gut, dass die sonnigen Wiesen auf der Südseite von der etwas höheren Albkante geschützt sind, sofern der Wind aus Westen kommt. Dem war so und eine leicht erhöhte Temperatur kam im Körper auf.

Der Nebel über Oberschwaben gab leider die Sicht auf die Alpen nicht frei. Dafür gab es als neuen Hingucker zwei Windräder auf dem Hohfleck.

Auf dem weiteren Weg über die Kuppenalb zeigte der Windchill, dass sich Windräder hier lohnen könnten.

Kurz vor Schluss wurde die Skipiste betreten und unerlaubter Weise der direkte Weg zur wärmenden Skihütte eingeschlagen.

Ein Punsch, ein Kaffee, ein Glühwein – was für eine Wohltat!