Obwohl Mitte Mai die Nächte noch länger und kälter sind als im Juni, nahmen 34 Wagemutige die Herausforderung 24 Stunden unterwegs zu sein an.
Das bewährte Orga-Team Margit, Dagmar, Hansjörg und Siegfried hatten wieder eine spezielle Strecke ausgearbeitet mit Höhen und Tiefen, Bächen und Flüssen, Klostern und Kirchen, Störchen und Reihern, Burgen und Türmen, Brücken und Tunneln, Schotterwegen und Naturpfaden, Bäumen und Blumen.
Dazwischen gab es, wie auf einer Perlenkette aneinandergereiht, Pausen, auf Bänken, Bäumen, im Hotel oder in der Chill-Out-Area eines gehoben Restaurants mit Blick auf das Küchenbuffet einer Hochzeitsgesellschaft an dem sich drei der Wagemutigen mit Kuchen eindeckten.
Für allerhand Gespräche gab es viel Raum. Gegen Ende konzentrierten sich diese jedoch auf die allumfassende Frage, die man aus Kindertagen kennt: „Wie weit ist es noch?“
Nach genau 24 Stunden wurde das Frühstücksbuffet in Gomaringen erreicht.
Was für eine Wohltat zum Schluss auf bequemem Stuhl mit einer Tasse Kaffee in der Hand in der Sonne zu sitzen und die Füße baumeln zu lassen und sagen zu können
„Ich habe es geschafft“.