Yoga und Wandern 2025 – Plan B

Wenn es wie aus Kübeln schüttet, macht es keinen Sinn eine Wanderung anzubieten, außer man hat einen Plan B wie bei der diesjährigen Yoga-Wanderung.

Bei der ersten Yoga-Einheit war ein gutes Gehör notwendig, denn der Regen prasselte auf das Blechdach des Parkhauses. Da war es gut, dass zuerst der Körper geschüttelt wurde ohne große Konzentration auf den Atem und die Stille.

Dass man mit Yoga auch Energie tanken kann, wurde an der Gastankstelle deutlich. Unglaublich wie viel Schwung eine Übung enthalten kann, wenn die Koordination mitspielt.

Bei den acht Übungen für die Wirbelsäule prasselte nicht nur der Regen, nein es pfiff auch der Wind, weil irgendjemand vergessen hatte, das Fenster zu schließen.

Trotzdem wurde auf die Atmung geachtet und festgestellt, dass man wesentlich kältere Luft einatmet als ausatmet. Wissenschaftlich erforscht ist, dass die eingeatmete Luft erst nach zwanzig Minuten wieder rauskommt. Echt spannend.

Als der Regen eine Pause einlegte, brachten die spontanen Locations „Funpark“ und „innerer Schlosshof“ dem Yoga-Wander-Event einen besonderen Reiz.

Meditativ breitete sich zum Schluss die Sonne vom Bauch her in den Körpern der Teilnehmenden aus, der Wind und der Regen wurden still und eine außergewöhnliche Wärme war zu spüren.