Des Morgens, mitten im August, als ich noch in meinen Einzelteilen im Auto lag, begann der Bushcraft- und Abenteuertag des Albverein Gomaringen.
Erst ging es gut 250 Schritte in Richtung Wald, wo sich alle in einem Kreis versammelten und sich gegenseitig komischerweise eine Birne zuwarfen. Ich beobachtete, dass Namen zugerufen wurden und dass man auch schnell im Kreis rumrennen musste.
Nach so viel Bewegung, wurde nun aus Holunderholz eine Pfeife hergestellt und es pfiff in unterschiedlichen Tönen durch den Wald.
Danach war wieder Bewegung angesagt, nicht nur für die Teilnehmenden beim Geocaching, sondern auch für mich. Meine Zutaten wurden gemischt und ich wurde kräftig geknetet bis ich gehen konnte. Und ich ging weit, fast so weit wie die Geocacher.
Die kamen hungrig zurück und freuten sich auf mich. Doch zuvor musste noch ein Feuer gemacht werden, damit ich schön knusprig werde. Ich wurde komplett aufgegessen, auch wenn manche dunkle Stelle zu sehen war.
So konnte ich am Nachmittagsprogramm leider nicht mehr teilnehmen.
Aber ich habe gehört, es wurde noch geschnitzt, gemalt, gebastelt, gewippt, geschaukelt, gechillt, gegeochacht und vieles mehr.
Trotz heißen Temperaturen war es ein cooler Tag.