…deshalb starteten am 25.05. zehn 24-Stunden-Wanderer und neun Etappenwanderer um 8.00Uhr in Gomaringen am Haldenplatz auf den HW5 durch das Lautertal mit Ziel Obermarchtal.
Über Pfullingen/Unterhos/Nebelhöhle/Lichtenstein erreichten wir Traifelberg, wo für die ersten 5 Wanderer das Ziel erreicht war.
Weiter ging es über Kleinengstingen und Sternenberg nach Dapfen. Dort war im Hirsch nach 42km die große Einkehr. Für 4 Wanderer ihr Ziel, und für die restlichen 10 Pause und Stärkung vor der Nacht.
Um 22.00Uhr stiefelten wir gut beleuchtet los in die Dunkelheit. Vor Mitternacht standen wir auf dem Schachen unter einem einmaligen Sternenhimmel. Kurz machten wir alle Lichter aus und genossen den einmaligen Augenblick.
Der Weg führte uns weiter über Hundersingen/Gundelfingen/Burg Derneck nach Indelhausen. Dort wartete am Lautertaleishäuschen Kaffee, Kuchen und natürlich Eis auf uns zur Stärkung. Inzwischen war es aber sehr frisch geworden, so dass der Kaffee mehr Zuspruch fand als das Eis.
Gestärkt nahmen wir die restlichen 15 km in Angriff.
Eine besondere Herausforderung war im Nebel und Morgengrauen der Aufstieg zur Ruine Wartstein und der anschließende Abstieg zurück an die Lauter. Danach ging es sanft am Fluss entlang bis zur Mündung. Bald waren die Zwiebeltürme des Klosters in Sicht – unser Ziel.
Mit dem Glockenschlag am Sonntagmorgen 8.00Uhr überquerten alle die Donaubrücke unterhalb Obermarchtals nach 78km und 1700Höhenmetern. Im Kloster erwarteten uns ein ausgiebiges Frühstück und unsere Fahrer für den Rückweg nach Gomaringen.
Besonders dankbar waren wir für Bewahrung und das Wetter: hinter und vor uns schwarze Gewitterwolken. Wir aber blieben verschont. Lediglich nach Engstingen begleitete uns 1 ½ Stunden leichter Nieselregen
Es war ein sehr schönes Erlebnis. Und ich würde wieder sagen: Sag niemals nie…