Jodeln im Himmelreich – der erste Versuch!

Der schwäbische Albverein lud im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde zu einem Jodel-Schnupperkurs ein.

Fünf Kinder und drei Senioren hatten den Mut, sich vom Spieleplatz auf den Weg zum Himmelreich zu machen. Kurz vor der letzten Steigung war schon zu hören, dass unsere Jodellehrerin wohl den Weg zum Himmelreich gefunden hatte, denn ein Jodler schallte ins Tal.

Das Himmelreich war schnell erklommen und sofort begann die Jodelschule mit Cordula „Jodelxang“.

Heulen wie ein Wolf, war die erste und leichteste Aufgabe. Aber es kommt auf die Lautstärke an. Wir sollten so laut heulen, dass es auch in Dußlingen gehört wird.

Die nächste Übung bestand aus ho-u – hä-i, was schon mehr Konzentration forderte. Einige Übungen später jodelten wir mehr oder weniger zusammen den Hätt-di – hab di – Jodler, den Schuldirndl-Jodler, den Niederleger und den Goggl-Jodler mit einem kräftigen Kikeriki!

Mit Cordula und ihrem Flamingo jodelten wir einen echt rasanten Jodler.

Während einer kleinen Jodelpause wurden die Jodler von Presseleuten interviewt und der nicht ganz so musikalische Bassjodler erkundete mit den Jung-Jodlern auf der Peilscheibe die Umgebung.

Wo liegt denn Stockach und wo fließt der Neckar wurde zum Beispiel geklärt.

Nach der Pause wurde das Gelernte vertieft und auch noch ein Juchitzer ausprobiert.

Wenn etwas wirklich Freude macht, ist dies ein Juchitzer wert. So war auch der Vorschlag auf dem Rückweg an der Eisdiele einen Stopp einzulegen juchitzerverdächtig.

Jodelnd ging es schnurstracks die Alteburg- und Lindenstraße entlang zum kühlen Abschluss!

Juuuhuhuhuuu!

So klingt der Goggl-Jodler

 

Und hier noch Jodeln in Bild und Ton:

Jodeln im Himmelreich (7 MB)