Das obere Donautal bietet seit Kurzem 5 Premiumwanderwege. Von Zweien nahmen wir Teilstücke unter der Führung von Susanne und Jürgen Hauff genauer unter die Lupe.
Start und Ende waren auf dem Kloster-Felsenweg. Dazwischen wurde eine Schleife auf dem Donaufelsengartenweg gezogen. Auf- und Abstiege reihten sich aneinander, so dass man „nomm-“ und „romm“-gucken konnte. Wer nicht „nomm“ zum „Känzele“ oder „romm“ zum „Gebrochen Gutenstein“ gucken wollte, konnte auch noch „nah“ zur Donau oder Schmeie gucken. Nebenher gab es, wie immer bei Jürgen Hauff, Wissenswertes zu hören. Zum Beispiel aus der Erdgeschichte der letzten 250 Mio. Jahre.
Am Nachmittag wechselten wir auf die andere Seite der Donau. Die Schlussetappe auf dem Grottenweg zum Klosterkräutergarten war premium Lustwandeln in Perfektion und in Erinnerung an Amalie Zephyrine von Salm-Kyrburg, die „Retterin Hohenzollerns“. Um die Frustrationstoleranzgrenze der Teilnehmer nicht zu überschreiten gab es einen Zwischenstopp im Parkstüble. Über die Teufelsbrücke und an mächtigen Bäumen vorbei wandelten wir lustvoll zurück zum Ausgangspunkt.